Dem E-Sport ist es einer neuen Studie zufolge kaum gelungen, in der Corona-Pandemie neue Fans zu gewinnen. Die Umfrage wurde von McKinsey in Auftrag gegeben, im April durchgeführt und ist den Angaben zufolge für die Altersklasse 14 bis 69 in Deutschland repräsentativ.

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Laut der Studie ist die Zahl derer, die den Begriff E-Sport kennen und entsprechende Videospiele entweder selbst spielen, bei ihnen zusehen, Turniere schauen oder diesbezügliche Nachrichten verfolgen, jeweils ungefähr gleich geblieben.

Beispielsweise blieb der Anteil derer, die nie oder weniger als einmal jährlich Turniere schauen, beständig bei 52 Prozent. Diejenigen, die nie oder fast nie selbst spielen, sank leicht von 51 auf 50 Prozent.

Eine Veränderung zeigt sich allerdings bei denen, die vor der Pandemie bereits E-Sport verfolgten. So hat sich der Anteil derer, die mindestens mehrmals pro Woche selbst spielen, von 22 auf 27 Prozent erhöht. Auch die Zahl derer, die mindestens einmal pro Woche einen Turnierstream verfolgen, stieg von 21 auf 25 Prozent.

FIFA, League of Legends und Counter-Strike am beliebtesten

Die beliebtesten Titel sind FIFA (23 Prozent), League of Legends (elf Prozent) und Counter-Strike: Global Offensive (zehn Prozent), wobei die Umfrage nicht zwischen selbst spielen und zusehen unterscheidet.

Die Anzahl derer, die den Begriff E-Sport kennen, und eine eher negative bis sehr negative Einstellung dazu haben, liegt bei zehn Prozent. Eine eher positive bis sehr positive Meinung haben insgesamt 59 Prozent der Befragten.  © dpa

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