Blutiges Ende einer Wrestling-Schlacht: Der ehemalige WWE-Star Matt Hardy musste am Wochenende in ein Krankenhaus eingeliefert und mit 38 Stichen am Kopf genäht werden - weil im Match etwas schief lief.
+++ WARNUNG: In diesem Artikel sind Bilder von der blutigen Verletzung von Matt Hardy zu sehen. +++
Eigentlich ist Wrestling Show: Die Aktionen im Ring sind choreographiert, der Gewinner steht vorher fest. Aber bei den teils halsbrecherischen Stunts verletzen sich Wrestler trotzdem oft schwer - so auch Matt Hardy, ein ehemaliger Star der WWE (World Wrestling Entertainment).
Bei der Independent-Veranstaltung "WrestleCade IV" am Samstag trat der amtierende Champion Hardy gegen Jeff Jarrett an. In dem Match wurde Hardy eine präparierte Gitarre auf den Kopf gedonnert.
Gitarre verletzt Matt Hardy übel am Kopf
Eigentlich sollte diese zerbrechen und der Schaden sich somit in Grenzen halten. Doch der sogenannte "Guitar Shot" ging schief, die Gitarre blieb ganz und verletzte Hardy schwer am Kopf.
Auf seinem Twitter-Account teilte er zwei Bilder, auf denen er mit blutüberströmtem Gesicht zu sehen ist.
Bilanz: 15-Zentimeter-Wunde, 38 Stiche
Hardy blutete sogar so heftig, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Ein Arzt nähte seine rund 15 Zentimeter lange Wunde mit 38 Stichen.
Der 41-Jährige musste die Nacht in der Klinik verbringen. Die Ärzte wollten sicher gehen, dass er sich keine Gehirnschäden zugezogen hat.
Inzwischen konnte Hardy schon Entwarnung geben, nach rund 13 Stunden durfte er das Krankenhaus verlassen.
Matt Hardy droht schon wieder einem anderen Wrestler
Das Match bei "Wrestlecade IV" kämpfte Hardy im Übrigen zu Ende. Er verlor seinen Titel an Jeff Jarrett - auch weil Ethan Carter ins Match eingriff.
Noch blutüberströmt drohte ihm Hardy in einem Video, sich an dem Wrestler zu rächen. Darin sagt er: "EC3, du bist ein toter Mann."
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.