Marathonlaufen liegt voll im Trend. Von New York über London und Berlin – jede Großstadt, die etwas auf sich hält, hat mittlerweile ihre eigene Laufveranstaltung. Aber diesen Marathon gibt es nur im kalifornischen Disneyland: Am vergangenen Wochenende fand dort der "Star Wars"-Marathon statt. Über 12.000 Fans aus aller Welt gingen an den Start – ein Großteil davon in stilechten Kostümen.

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Es ist das erste Mal, dass der Marathon für alle Fans einer "weit entfernter Galaxie" stattfindet. Gelaufen wurde allerdings lediglich ein Halbmarathon, denn gerade im Kostüm sind längere Strecken eine anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit. Wem auch das zu viel war, für den gab es eine zehn, beziehungsweise fünf Kilometer Strecke. So blieb kein Läufer zurück, vom Ewok bis zum Wookie.

Gewinner des Halbmarathons wurden Nicholas Arciniaga aus Arizona und Jennifer Berry aus Denver. Unklar ist, ob die beiden für das böse Imperium oder die mutigen Rebellen antraten. Am Ende lagen sich aber ohnehin Jedis, Sturmtruppen und Aliens jeder Größe und Farbe in den Armen und erzielten eine saftige Spende für wohltätige Zwecke. Auf Twitter haben viele Teilnehmer ihre Eindrücke des Marathons festgehalten.

Wir zeigen eine Auswahl:

Für den Gewinner des Marathons war der erste Platz offenbar wichtiger als ein Kostüm.

Für ambitionierte Läufer ist diese Art von Outfit wohl eher nichts.

Die dunkle Seite der (Marathon-)Macht.

Da unterscheidet sich der Star Wars-Marathon nicht von den Bundesjugendspielen: Medaillen gab es für alle.

Dieser Mini-Chewbacca hat sichtlich Spaß am Lauf.  © Glutamat

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