Rockstar Chris Cornell ist tot: Der 52 Jahre alte Sänger der Bands Soundgarden und Audioslave ist Mittwochnacht in Detroit, USA, verstorben.
Die Rockwelt nimmt Abschied von einem großen Sänger: Chris Cornell, Sänger der Bands Soundgarden und Audioslave, ist im Alter von 52 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Sprecher Brian Bumbery der Nachrichtenagentur AP.
Chris Cornell "plötzlich und unerwartet" verstorben
Cornells Tod sei "plötzlich und unerwartet" eingetreten, seine Frau und Familie seien geschockt.
Mehreren Medienberichten zufolge ergab eine erste Autopsie, dass Cornell Suizid beging. Ein vollständiger Befund stehe allerdings noch aus.
Am Abend des 17. Mai ist Cornell noch mit seiner Band Soundgarden in Detroit aufgetreten. Das "Fox Theatre Detroit" postete dieses Bild, das ihn auf der Bühne zeigt.
In seinem letzten Tweet postete Cornell ein Bild vor der Konzerthalle.
Rockhymnen wie "Black Hole Sun" und "Cochise"
Als Sänger von Soundgarden wurde Chris Cornell mit Songs wie "Black Hole Sun" weltbekannt. Die Band zählte zu den Gründern der Grunge-Bewegung.
Später tat sich Cornell mit einem Teil von Rage Against The Machine zusammen und gründete die Band Audioslave. Hier entstanden Hits wie "Cochise" oder "Like A Stone".
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 08 00/ 11 10 - 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz).
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