Sänger und Schauspieler Chris Trousdale ist tot. Er war eines der Gründungsmitglieder der US-amerikanischen Boyband "Dream Street", mit der er bis zu deren Auflösung im Jahr 2002 auftrat. Während der gemeinsamen Zeit tourte die Band mit Künstlern wie Britney Spears oder Aaron Carter. Auch als Schauspieler hatte Trousdale Erfolg, unter anderem 2016 in der Serie "Lucifer".
"Mit schwerem Herzen bestätigen wir den Tod von Chris Trousdale am 2. Juni 2020 aufgrund einer bislang nicht näher bestätigten Krankheit", heißt es in einem Statement von Amanda Stephan, der Managerin von Trousdale.
Sie fügt hinzu: "Er war ein Licht für so viele und wird von seiner Familie, Freunden und Fans auf der ganzen Welt sehr vermisst werden."
Trousdales Vertraute erklärt weiter: "Obwohl es sich anfühlte, als gehörte er uns allen: Die Familie bittet darum, ihre Privatsphäre in dieser Zeit der Trauer zu respektieren."
Chris Trousdale: Bandkollege verabschiedet sich mit berührenden Worten
Ex-Bandkollege und Freund Jesse McCartney nahm per Instagram Abschied von Trousdale. Er nennt "Komplikationen durch COVID-19" als Todesursache und lässt unter anderem wissen: "Chris hatte eine explosiv-charmante Persönlichkeit und grenzenloses Talent."
Über die Zeit in der Boyband schreibt er: "Obwohl wir nur 3 Jahre lang eine Band waren, fühlte es sich in diesem Alter wie ein Leben an und wir wurden zu echten Brüdern."
Später hätten sich dann ihre Wege getrennt, weil ihre Leben unterschiedlich verliefen. Jetzt nach dem Tod von Chris Trousdale denke der Künstler vor allem an eine Person: "Mein tiefstes Mitgefühl gilt seiner Mutter, von der ich weiß, wie sehr sie ihn liebte. RIP Chris. Ich werde dein Lächeln nie vergessen."
Trousdale hatte auch Auftritte in Fernsehserien "Lucifer" sowie "Days of our lives". © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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