Kerstin Ott ("Die immer lacht") lebt seit etwa einem Jahr vegan. Wie geht es ihr damit? In einem aktuellen Interview zieht die Schlagersängerin Bilanz.
Kerstin Ott ist dafür bekannt, dass ihr das Wohl von Tieren sehr am Herzen liegt. Das unterstrich die 42-Jährige erst kürzlich wieder, als sie für eine PETA-Kampagne die Hüllen fallen ließ. Aber auch in ihrem Alltag spielt der Tierwohl-Gedanke eine große Rolle. Nachdem sie sich zuvor bereits über einen längeren Zeitraum vegetarisch ernährt hatte, stieg die Schlagersängerin ("Die immer lacht") vor etwa einem Jahr auf einen konsequent veganen Lebensstil um. Wie es ihr damit geht, verrät
Kerstin Otts Bilanz nach ihrem ersten Jahr als Veganerin: klar positiv. "Ich bereue diese Entscheidung nicht", erzählt sie in einem Interview mit "t-online". "Mir fehlt nichts und ich sehe es nicht als einen Verzicht an. Im Gegenteil."
Eine wichtige Rolle beim Umstieg auf ein veganes Leben habe Otts Ehefrau gespielt, die schon länger vegan lebe. "So hat sie mich dann mitgezogen." Mit Blick auf ihre konkreten Beweggründe erklärt Kerstin Ott außerdem, dass sie sich zuletzt noch intensiver mit dem Thema Tierleid beschäftigt habe. "Ich konnte es nur schlecht aushalten, Teil einer Maschinerie zu sein, die Tiere quält, in kleinen Käfigen hält, nur um sich dann davon zu ernähren."
Kerstin Ott: "Ich hoffe, das ändert sich noch"
Nach einem Jahr als Veganerin ist Kerstin Ott nach wie vor überzeugt von ihrem neuen Lebensstil. Im "t-online"-Interview spricht die Musikerin aber auch über die besonderen Herausforderungen, die damit verbunden sind. Etwa dann, wenn sie Klamotten kauft (die möglichst auch vegan sein sollen): "Ich verzichte auf jeden Fall auf Leder. Allerdings ist es schwierig für mich, alltägliche Klamotten zu finden, die vegan sind, weil es schlecht ausgeschildert ist. Ich hoffe, das ändert sich noch."
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Weiter erzählt Ott auch davon, dass viele Menschen skeptisch bis ablehnend auf ihren veganen Lebensstil reagieren würden. "Wenn man in einer Runde sitzt und sagt, man ist vegan, dann ist auch immer einer dabei, der sich angegriffen fühlt, weil er Fleisch isst." Dabei gehe es ihr gar nicht darum, irgendjemanden zu bekehren. Zwar wünsche sie sich, "dass sich mehr Leute für ein veganes Leben entscheiden". Aber: "Ich würde niemanden davon überzeugen wollen, dass ich alles richtig mache." © 1&1 Mail & Media/teleschau
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