Nach 30 Jahren auf der Bühne ist Maximilian Arland dankbar für seine schillernde Karriere. Das Musikgeschäft sei aber auch ein "Haifischbecken", wie er in einem aktuellen Interview erklärt.

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Maximilian Arland ist erst 42 Jahre alt, im Musikgeschäft aber trotzdem schon ein alter Hase. Bereits als Zwölfjähriger startete der Baden-Württemberger seine Karriere, damals sang er noch gemeinsam mit seinem Bruder Hansi und seinem Vater Henry Arland. In einem aktuellen Interview blickt er auf seine 30 Jahre währende Karriere zurück - mit viel Dankbarkeit, aber auch mit kritischen Zwischentönen.

"Ich bin unheimlich dankbar und demütig für so eine Karriere", erklärt der Sänger und Moderator im Gespräch mit dem Portal "Meine Schlagerwelt". "Andererseits war es immer ein harter Kampf, ich habe mir vieles erarbeiten und erkämpfen müssen. Es ist ein Haifischbecken."

Maximilian Arland über die 90-er: "Ganz andere Zeiten"

Seine schweren Lehrjahre in den 90-ern möchte Arland trotzdem nicht missen - er würde heute alles noch einmal genau so machen. Mit seinem Erfahrungsschatz würde er sich einen heutigen Einstieg in die Musikbranche allerdings genau überlegen, wie er weiter ausführt, und womöglich davon absehen.

Damals in den 90-ern, das seien "ganz andere Zeiten" gewesen. "Wenn ich heute noch einmal anfangen müsste, 2023 die Karriere starten würde, würde ich es nicht machen. Weil, es ist einfach nicht mehr die Zeit für die Art von Unterhaltung."

Arland blickt kritisch auf die heutige Musikszene, sieht im Vergleich zu seinen Anfangsjahren aber auch positive Veränderungen. "Damals in den 90-ern hat man das nicht zugeben dürfen, dass es einem auch mal schlecht geht, das war immer alles nur heile Welt. Heute denke ich mir, die Leute wollen schon sehen, dem geht's genauso wie uns", so Arland.

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