Eine Operation als letzter Ausweg: Michael Hartl plagte sich über Monate mit schlimmen Bandscheibenschmerzen herum. Doch nun scheint die entbehrungsreiche Zeit endlich ein Ende gefunden zu haben.

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Hinter Michael Hartl liegt ein halbes Jahr unter teils schlimmsten Schmerzen. Wie der Schlagersänger gegenüber "bild.de" (Bezahlinhalt) preisgab, sei sein Leben seit Sommer von "Tabletten, Tabletten, Tabletten" dominiert gewesen. Damit hatte der 75-Jährige probiert, einen Bandscheibenvorfall auszukurieren - letztlich ohne Erfolg. "Wahnsinnige Dauerschmerzen" seien zum täglichen Begleiter geworden. Deshalb habe er sich am Mittwoch einer OP unterzogen.

Und diese scheint die lange erhoffte Wirkung gebracht zu haben. Hartl blickte optimistisch in die Zukunft; "Jetzt freue ich mich, dass ich endlich schmerzfrei bin. Und alles vorwärtsgehen wird." Verlassen konnte sich der Künstler auch während der schwierigen Zeit immer auf seine Ehefrau Marianne. "Wir halten zusammen", versicherte die 71-Jährige. "Ich werde Michael zu Hause bedienen und verwöhnen." Sie habe sich bereits über einige Gerichte für ihren Mann Gedanken gemacht und reichlich eingekauft: "Und ich passe auf, dass Michael zwei Wochen lang nichts trägt und ganz langsam macht."

Marianne Hartl: "Michael konnte nur noch gebückt laufen"

Gerade gegen Ende des vergangenen Jahres sei Hartl zunehmend eingeschränkt gewesen. "In Marokko, wo wir gerade noch zwei Wochen Urlaub gemacht haben, konnte Michael nur noch gebückt laufen", erzählte Marianne gegenüber "bild.de". Deshalb sei am Ende das gemeinsame Votum für einen operativen Eingriff gefallen.

Eine ärgerliche Konsequenz brachte die OP aber mit sich: Die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel am Wochenende muss ohne das Schlagerpaar stattfinden. "Statt Remmidemmi gibt's jetzt Verwöhnprogramm daheim", so Marianne. Zu sehr sollte sich Michael Hartl aber nicht an Entspannung gewöhnen, kündigte seine Frau doch baldige Besuche im Fitnessstudio an: "Man muss sich quälen, wenn man gesund bleiben und keine Couch-Potato werden will."

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  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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