Alles, nur kein Stillstand: Eric Philippi, seit Kurzem mit Michelle liiert, versteht es als seine Aufgabe, dem Schlager neues Leben einzuhauchen. Derzeit würde zu vieles gleich klingen, wie er in einem aktuellen Interview kritisiert.

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In den 90ern verbanden viele Menschen Schlagermusik noch mit dem Muff aus Großvaters Partykeller, inzwischen hat sich das Genre längst von diesem etwas angestaubten Image gelöst. Trotzdem müsse man aufpassen, dass man nicht auf der Stelle tritt - findet zumindest Eric Philippi, der sich in einem aktuellen Interview ebenso kritisch wie mahnend zum Thema Schlager äußert.

"Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, den Schlager noch mal neu zu leben, neu zu erfinden", erklärt der 26-Jährige in einem Gespräch mit dem Portal "Meine Schlagerwelt". Genau das versuche er auch mit der neuen Single "Wir bleiben noch" aus seinem kommenden gleichnamigen Album (2024). Zu viele aktuelle Songs aus der Schlagerbranche würden gleich klingen. Er sehe es als seine Aufgabe, "dafür zu sorgen, dass es weitergeht", damit das Publikum nicht den Spaß am Schlager verliert.

Eric Philippi: Keine Songs nach dem "Schema F"

Eric Philippi, seit Kurzem offiziell mit Schlagerkollegin Michelle liiert, möchte ansprechende und originelle Schlagermusik bieten, die auch mal überrascht und die Hörer fordert - bei "Wir bleiben noch" etwa gönnt er sich ein unkonventionelles 30-sekündiges Intro, bevor er zu singen beginnt. "Da sehe ich mich dazu in der Pflicht, vor allem für die junge Generation, dafür zu sorgen, dass es gute Musik gibt." Songs nach dem "Schema F" kämen für ihn nicht infrage. "Deshalb arbeite ich hart, das ist auch mein Antrieb und das wird auch immer so bleiben."  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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