In den USA galt Toby Keith als einer der größten Namen in der Country-Musik. Nach seinem großen Durchbruch im Jahr 1993 mit dem Hit "Should Have Been A Cowboy" veröffentlichte er insgesamt 24 Studio- und Sammelalben, mit denen er weltweit 40 Millionen Dollar Umsatz machte. Zu seinen weiteren Mega-Hits gehörten "As Good As I Once Was" und "Beer for My Horses", ein Duett mit Willie Nelson aus dem Jahr 2005. Keith galt als großer Patriot, der auch über politische Themen sang, wie in dem Song "Courtesy of the Red, White and Blue (The Angry American)", den er als Reaktion auf die Terroranschläge des 11. September 2001 schrieb.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Schockierende Krebsdiagnose im Jahr 2021

Bereits im Juni 2022 hatte der Country-Star bekanntgegeben, dass man bei ihm Magenkrebs diagnostiziert habe. Auf Instagram erklärte er seinen schockierten Fans: "Ich habe die letzten sechs Monate mit Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen verbracht." Nun brauche er erst einmal "Zeit zum Durchatmen, Erholen und Entspannen."

Im vergangenen September hatte der Musiker bei den People's Choice Country Awards noch seinen Country Music Icon Award entgegengenommen. In seiner Dankesrede thematisierte er auch sein Krebsleiden und ging dabei scherzhaft auf seinen deutlich erkennbaren Gewichtsverlust ein: "Ich wette, ihr habt gedacht, ihr würdet mich nie in Skinny Jeans sehen." Zudem dankte er dem lieben Gott, der ihn "schon seit einer geraumen Weile begleiten" würde.

"Er kämpfte seinen Kampf mit Anmut und Tapferkeit"

Nun steht fest, dass Toby Keith den Kampf gegen den Krebs endgültig verloren hat. Auf seiner offiziellen Webseite und seinem Instagram-Account findet sich unter einem Foto des Country-Stars die traurige Nachricht: "Er ist letzte Nacht, am 5. Februar, im Kreise seiner Familie friedlich verstorben. Er kämpfte seinen Kampf mit Anmut und Tapferkeit." (tj/spot)  © spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.