• Auch Schlagerstar Helene Fischer hat mit dem Corona-dominierte Jahr 2020 zu kämpfen
  • Wegen der fehlenden Auftritte "klafft ein großes Loch" in ihrem Leben
  • Wie die Sängerin die ungewöhnliche Zeit verbracht hat, verriet sie in einem Interview

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Schlagerstar Helene Fischer hatte Glück im Unglück. Nichtsahnend hatte sie sich ausgerechnet für das Corona-Jahr 2020 eine berufliche Auszeit genommen.

Und doch weiß sie, was Lockdown und Auftrittsverbote für ihre Kollegen bedeuten. "2020 war für alle Künstler und vor allem für unsere Teams ein absolutes Katastrophenjahr", sagt sie im Interview mit "Bild".

Was die "auftrittslose Zeit ohne Publikum" für einen Künstler bedeutet, beschreibt sie so: "Für mich als Künstlerin ist das ja nicht nur ein Job. Man legt sein ganzes Herzblut in einen Auftritt. Das ist meine Leidenschaft. Wenn das wegfällt, klafft ein großes Loch in meinem künstlerischen Leben."

Das sei schon "sehr bedrückend, trostlos" und fühle sich nicht natürlich an, so Fischer. Nichtsdestotrotz blickt sie nach vorn. "Wir bereiten uns auf den Tag vor, an dem es für uns alle wieder losgehen darf."

Diese Schicksale machen Helene Fischer traurig

Die erfolgreiche Helene Fischer ist sich ihrer privilegierten Situation aber natürlich bewusst. "Natürlich weiß ich, dass es ganz vielen Kolleginnen und Kollegen viel schlechter geht als mir. Auch die Veranstalter mit ihren Freelancern und Dienstleistern leiden extrem unter den Corona-bedingten Verboten. Viele stehen vor dem finanziellen Aus. Diese Schicksale machen mich traurig", sagt sie.

Sie selbst habe die Zeit genutzt, um "einige Dinge anzuschieben und viel Zeit mit meinen Lieben zu verbringen - natürlich Corona-konform". In der Spendengala "Ein Herz für Kinder", die am Samstag (5. Dezember) um 20:15 Uhr im ZDF übertragen wird, hat Stargast Helene Fischer ihren ersten großen Show-Auftritt des Jahres.

Zudem wird sie am 6. Dezember bei Günther Jauch und dessen großem Jahresrückblick "2020! Menschen, Bilder, Emotionen" zu Gast sein. Das bestätigte sowohl Fischers Plattenfirma Universal Music als auch der Sender RTL © 1&1 Mail & Media/spot on news

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