Für Anke Engelke sind Reisen in andere Länder auch eine Flucht vor der eigenen Berühmtheit. Im Ausland gibt sie sich gerne als Lehrerin oder Museumspädagogin aus, erklärte sie nun in einem Interview.
Anke Engelke (59) ist die eigene Popularität manchmal zu viel. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Im Ausland ist das Schönste, wenn man fragt: Was machen Sie denn beruflich?" Bei der Wahrheit bleibt sie dabei allerdings nicht. Stattdessen gibt sie sich gerne als Lehrerin oder Museumspädagogin aus. "So führt man die interessantesten Gespräche", erklärte die Komikerin und Schauspielerin.
Auslandsreisen seien für sie Urlaub von der eigenen Popularität, so
"Da kann ich tanzen wie verrückt"
Erst kürzlich ist sie genau aus diesem Grund extra nach München auf den Geburtstag eines Kollegen gefahren: "Ich wollte unbedingt mal wieder auf eine Party, wo ich wusste: Da sind Menschen die prominenter sind als ich oder null an Prominenz interessiert, da kann ich über die Stränge schlagen, da kann ich tanzen wie verrückt und niemand guckt komisch oder macht einfach Fotos. Es war ein toller Abend!"
Auch wenn sie selbst Berühmtheiten trifft, gibt sich Engelke zurückhaltend. "Ich dreh mich um und geh weg. Natürlich würde ich auch gern sagen: Ich verehre Sie! Aber ich lass es und drücke meine Bewunderung nur an der Kasse aus." (mia/spot) © spot on news
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