Vergangene Woche übte Barbara Schöneberger Kritik an Make-Up für Männer. Dafür kassierte die Moderatorin prompt jede Menge Kritik. Die lässt die 45-Jährige aber nicht auf sich sitzen.

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"Männer Make-Up? Irgendwann ist auch mal Schluss!" Unter diesem Titel veröffentlichte Barbara Schönebergers Magazin "Barbara" vergangene Woche ein Instagram-Video, in dem die Moderatorin ihre Meinung zum Thema kundtat. "Männer sind Männer, Männer sollen irgendwie auch Männer bleiben!", betonte die TV-Moderatorin.

"Bitte nicht schminken. Auch nicht die Augenschatten abdecken. Das ist auch schon schminken. Und auch nicht die Wangen irgendwie betonen oder so", führte Schöneberger weiter aus. Dafür kassierte sie prompt Kritik - die Empörung ließ nicht lange auf sich warten.

Sami Slimani kritisiert Barbara Schöneberger nach Make-Up-Aussage

In den Kommentaren unter dem Video sind viele User außer sich. Darunter auch ein prominentes Gesicht: YouTube-Star Sami Slimani. "Wenn man sich schon für das Thema Emanzipation einsetzt, solltest du Barbara Schöneberger und ihr vom 'Barbara'-Magazin euer Verständnis für das Wort GLEICHBERECHTIGUNG nochmal hinterfragen", schreibt der Internet-Star.

Und weiter: "Wie kann man in diesem Zeitalter noch so verschlossen denken. (…) Statt mit gutem Vorbild voranzugehen und ein Zeichen zu setzen, ist das einfach ein großer Schritt zurück. Absoluter Sexismus."

TV-Moderatorin meldet sich nach Sexismus-Kritik zu Wort

Fast eine Woche nach der Veröffentlichung des Videos ergriff Barbara Schöneberger nun erstmals wieder das Wort. In einem Instagram-Video auf ihrem eigenen Account stellt die Moderatorin klar: "Sollte ich mich missverständlich ausgedrückt haben: Ich habe nicht die Jungs gemeint, die sich regelmäßig schminken, die bunt sind, die ihre Individualität ausdrücken wollen. Die waren definitiv nicht gemeint."

Stattdessen habe die TV-Moderatorin über die Männer gesprochen, die sie früher gedatet habe - und genau die seien nicht geschminkt gewesen. Die 45-Jährige räumte in ihrem Statement aber auch ein, dass sie einer anderen Generation angehöre und sie altersbedingt einfach nicht mitreden könne.

Bereits in der Vergangenheit sei sie Leuten auf die Füße getreten – für die Zukunft könne sie das nicht ausschließen. "Es ist nie ein päpstliches Dekret, was ich sage. Es ist nie politisch. Es ist einfach immer nur Showgeschäft", gibt Schöneberger zu bedenken.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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