Los Angeles (dpa) - Vor der Kamera steht Bo Derek ("Zehn - Die Traumfrau") nur noch selten, umso mehr setzt sich die Schauspielerin für den Tierschutz ein.

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Mit "Star Power" könne man eine Menge bewirken, sagte Bo Derek am Rande einer Spendengala für die Tierschutz-Organisation WildAid in San Francisco, kurz vor ihrem 60. Geburtstag, den sie an diesem Sonntag (20. November) begeht.

WildAid kämpft weltweit gegen den Schmuggel von geschützten Tierarten und den Handel mit Haiflossen, Elfenbein und Rhinozeros-Hörnern. Prominente könnten vor allem dabei helfen, die Bevölkerung aufzuklären und so die Nachfrage zu senken, sagte Derek einem Reporter der Sendung "Bay Area HQ". Sie selbst sei vor Jahren bei einem Besuch der Galapagos-Inseln alarmiert worden, wie viele Tierarten durch Wilderei gefährdet seien.

In dem Interview kam auch der künftige US-Präsident Donald Trump zur Sprache. In Dereks Fantasy-Komödie "Mein Geist will immer nur das Eine" hatte Trump 1989 einen Gastauftritt. "Hätte man ihn damals gefragt, ob er mal Präsident sein würde, hätte er das wahrscheinlich verneint", sagte Derek. Die gemeinsame Szene habe Spaß gemacht, aber seine Rolle - er spielte sich selbst - sei recht klein gewesen.

Kritiker hatten den Streifen damals zerrissen. Er wurde 1991 mit Spottpreisen überhäuft, auch Trump steckte für die schlechteste Nebenrolle eine "Goldenen Himbeere" ein.   © dpa

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