Schauspielerin Brigitte Hobmeier erwartet mit 41 Jahren ein Baby. Das berichtet "Bunte.de".

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Für Brigitte Hobmeier, die von 2013 bis 2015 bei den Salzburger Festspielen die Buhlschaft im "Jedermann" spielte, ist es bereits das zweite Kind. Ihr 11-jähriger Sohn darf sich auf ein Geschwisterchen freuen.

Die Risiken steigen mit dem Alter

Auch, wenn es mittlerweile fast normal ist, dass eine Frau über 40 ein Kind erwartet, ist es doch eine kleine biologische Sensation. Denn: Ab Mitte 30 sinkt die Wahrscheinlichkeit, auf natürlichem Wege schwanger zu werden und auch das Risiko einer Fehlgeburt oder eines Gendefekts ist erhöht.

Biologische Uhr vs. Selbstverwirklichung und Kinderbetreuung

Während Frauen früher oft schon mit Mitte 20 Kinder bekamen, verspüren immer mehr Frauen den Wunsch, sich erst beruflich zu verwirklichen, bevor die Familienplanung in Angriff genommen wird. Hinzu kommen die Probleme der Kinderbetreuung.

Mangelnde Kita-Plätze, teurer Wohnraum in Ballungsgebieten wie Berlin, Hamburg oder München und auch die Öffnungs- oder Ferienzeiten der Kindertagesstätten machen es vielen jungen Frauen fast unmöglich, überhaupt an ein Kind zu denken.

Jenseits der 40 ist beim Gros Ruhe eingekehrt und auch die finanzielle Situation ist meist gesicherter – dafür tickt die biologische Uhr lauter und die Sorge um mögliche Komplikationen schwingen bei all der Freude über den Nachwuchs bei vielen mit.

Kritische Stimmen bei Carolin Beil

Dass das Kinderkriegen im fortgeschrittenen Alter in der Gesellschaft keine durchgehende Akzeptanz erfährt, weiß auch TV-Star Carolin Beil. Die 50-jährige erwartet aktuell ein Kind von ihrem 16 Jahre jüngeren Freund – dank ärztlicher Hilfe.

Die Freude über das Baby wurde durch verbale Attacken im Internet getrübt. In der ARD-Sendung "Hart aber fair" sprach sie über das späte Mutterglück und berichtete auch über Anfeindungen, die sie über sich ergehen lassen musste. Bei Facebook wurde sie unter anderem als "Mumie" beschimpft. (LA)   © top.de

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