Fans trauern um den neuseeländischen Schauspieler, der für seine Rolle als Bogenschütze Aldor in "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" gefeiert wurde. Jetzt ist Bruce Allpress im Alter von 89 Jahren gestorben.

Mehr Promi-Themen finden Sie hier

Er war der ikonische Bogenschütze Aldor aus dem zweiten Teil des "Der Herr der Ringe"-Epos: Jetzt ist der neuseeländische Schauspieler Bruce Allpress im Alter von 89 Jahren verstorben.

Wie seine Familie bekannt gab, starb Allpress, der an der unheilbaren Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose litt, bereits am Donnerstag im Kreis seiner Angehörigen. Allpress' Sohn Michael erzählte dem Internetportal "stuff", dass er ein sehr erfülltes Leben gehabt habe: "Ich denke, man könnte ihn als jemanden beschreiben, mit dem man gerne ein Bier trinken geht."

Allpress spielte neben den Großen

Bruce Allpress wurde am 25. August 1930 im neuseeländischen Dunedin geboren. Durch seine Mutter kam er zur Schauspielerei, als er sie als Kind regelmäßig zu Theaterproduktionen begleiten durfte.

Nach Auftritten in TV-Shows und Filmen in Neuseeland in den Sechzigern erlangte Allpress von 1975 bis 1983 eine Hauptrolle in der Soap "Close To Home". International bekannt wurde er durch seine Rolle im Oscar-prämierten Film "Das Piano" von 1993. Darin spielte Allpress neben Stars wie Holly Hunter und Harvey Keitel.

Paraderolle als Bogenschütze Aldor

Seine wohl berühmteste, obwohl sehr kleine Rolle aber hatte Bruce Allpress als Bogenschütze Aldor im Fantasy-Epos "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme". Bei der finalen Schlacht von Helms Klamm feuert er den ersten Pfeil auf die Ork-Armee und lässt somit den Kampf beginnen. (dms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Trauer um "Rambo"-Schauspieler Brian Dennehy: Amerikaner stirbt mit 81 Jahren

Bei "Rambo" spielte er 1982 den Bösewicht. Nun ist der Schauspieler Brian Dennehy im Alter von 81 Jahren in Connecticut verstorben. Das teilte die Tochter der US-Amerikaners mit.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.