Christine Kaufmanns Enkelin Dido Sargent wacht zusammen mit ihrer Familie am Krankenbett der Schauspielerin ("Stadt ohne Mitleid"). "Wir sprechen mit ihr. Ich bin sicher, sie spürt, dass wir da sind", sagte Sargent der "Bild"-Zeitung.

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"Wir zeigen ihr, dass wir sie lieben. Zusammenhalten. Ihr beistehen. Egal, was ihr Körper und ihre Seele entscheiden zu tun." Mehrere Medien hatten am Wochenende über eine Erkrankung der 72-Jährigen berichtet.

Die Familie versuche, angstfrei mit der Situation umzugehen. "Meine Großmutter hat immer ganz locker über den Tod gesprochen. Leben und Tod gehören zusammen. Niemand wird geschont. Aber wir hoffen alle, dass wir sie noch mal sprechen können", sagte Sargent.

"Oma Christine hätte gewollt, dass wir das alle tapfer angehen. So mutig, wie sie selbst immer war. Sie ist eine Kämpferin."

Keine Einzelheiten über Art der Krankheit

Einzelheiten zu der Krankheit hatte Kaufmanns Agentur der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag ausdrücklich nicht bestätigt.

Kaufmann spielte bereits als Kind in den 1950er Jahren ihre ersten Rollen. Als Karin Steinhof in Gottfried Reinhardts "Stadt ohne Mitleid" erlangte sie 1961 internationale Berühmtheit. Im selben Jahr lernte sie bei Dreharbeiten Hollywood-Star Tony Curtis kennen, den sie zwei Jahre später heiratete. Das Paar bekam zwei Töchter.  © dpa

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