Hinter den Kulissen großer Film- oder Fernseh-Produktionen herrscht nicht immer eitel Sonnenschein. "Fifty Shades of Grey"-Star Dakota Johnson berichtet im US-Fernsehen offen vom schlimmsten TV-Dreh ihres Lebens.
US-Schauspielerin
Nach acht Jahren und neun Staffeln stand 2013 das Serienfinale der US-Version von "The Office" an. Dakota Johnson erhielt damals die Anfrage für eine Gastrolle. In der Darstellung des Büroalltags einer amerikanischen Papierfirma um Hauptdarsteller Steve Carell (61) sollte sie die Angestellte "Dakota" spielen: "Ich liebe diese Serie so sehr, und sie fragten mich: 'Willst du im Serienfinale mitspielen?' Und ich sagte: 'Natürlich' und dachte, ich würde nur für einen halben Tag auftauchen. Ich war zwei Wochen lang dabei und bin kaum in der Serie zu sehen", zieht Johnson eine ernüchternde Bilanz ihres Gastauftritts.
Dakota Johnson: "Keiner wollte mit mir reden"
Am Set der Comedyserie sei es alles andere als lustig zugegangen: "Viele am Set machten einen traurigen Eindruck", so Johnson. Sie berichtet von einer "seltsamen Dynamik, die sich über die zehn Jahre zuvor entwickelt hat". Offenbar hätten sich, wie in jedem echten Büro, nicht alle Kollegen hinter den Kulissen verstanden. "Einige Leute haben nicht miteinander gesprochen", erklärt sie. "Und ich komme rein und sage: 'Ich bin so aufgeregt, hier zu sein!' Keiner wollte mit mir reden. Niemand hat sich um mich gekümmert. Ich stand in all diesen Szenen im Hintergrund und habe Faxe gesendet." Ihr Cameo-Auftritt 2013 war ursprünglich als Vorbote für ein Spin-off der Serie gedacht war - mit ihr in der Hauptrolle. Doch zum angedachten Spin-off kam es nie.
"Manchmal müssen Dinge enden"
Dakota Johnson ist die Tochter von Melanie Griffith (66) und Don Johnson (74). Sie kann schon jetzt auf zahlreiche Karriere-Highlights zurückblicken - insbesondere ihre Hauptrolle als Ana Steele in der "Fifty Shades"-Trilogie.
Ihr "Office"-Dreh 2013 dürfte im Ranking der Highlights dagegen auf dem letzten Platz rangieren. Dennoch blickt die Lebensgefährtin von Coldplay-Sänger Chris Martin (46) nicht in Bitternis zurück: "Selbst, wenn etwas lange erfolgreich war, sollte man das Handtuch der Geschichte nicht weiter auswringen. Manchmal müssen Dinge enden, wenn sie enden sollen." (jök/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.