Die Ex-Eheleute Cora und Ralf Schumacher liegen im Clinch - und tragen den in der Öffentlichkeit aus. Streitgegenstand ist das erste Interview von Cora Schumacher nach dem Coming-out ihres Mannes. Nun meldet sich Sohn David zu Wort und erklärt, was er von dem Streit seiner Eltern hält.

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Nach seinem Coming-out liefern sich Ralf Schumacher und seine Ex-Frau Cora einen öffentlichen Wortwechsel. Eine der zentralen Fragen: Wann und wie hat Cora von dem Coming-out erfahren? Nun äußerte sich erstmals der gemeinsame Sohn zu dem öffentlichen Streit seiner Eltern.

"Ich hab damit nichts zu tun, mir bleibt das auch nicht im Kopf hängen", erklärt David Schumacher gegenüber RTL. "Und sobald das Visier zu ist oder die Tür zu ist, geht’s nur noch ums Autofahren und um nichts anderes."

Auch sein Vater brachte seinen Unmut nochmal zum Ausdruck: "Da steckt ja schon fast System dahinter, dass wir das immer an dem Wochenende haben, wo entweder David ein Rennen hat oder wir gemeinsam. Ich finde, das ist einfach nur schade."

David Schumacher unterstützt seinen Vater

Sein Sohn David war unter den Ersten, die ihn öffentlich zu der Beziehung mit seinem neuen Partner beglückwünschten. "Es freut mich sehr, dass du endlich jemanden gefunden hast, bei dem man wirklich merkt, dass du dich sehr wohl und geborgen fühlst, egal ob Mann oder Frau. Ich stehe zu 100% hinter dir, Papa", hatte der 22-Jährige damals den Instagram-Post kommentiert, mit dem sein Vater seine Beziehung zu seinem Freund Etienne und gleichzeitig seine Homosexualität öffentlich gemacht hatte.

Cora und Ralf Schumacher haben unterschiedliche Meinungen

Währenddessen hatte sich Mama Cora Schumacher in Schweigen gehüllt, bis vor wenigen Tagen: In ihrem ersten Interview nach dem Coming-out ihres Ex-Mannes erklärte die 47-Jährige, dass sie vorab nicht informiert worden sei. "Ich wünschte, Ralf hätte mich einbezogen oder wenigstens eingeweiht. Das hätte ich als ein Zeichen des Respekts empfunden. Stattdessen habe ich von seinem Coming-out aus den Medien erfahren", hatte sie dem "Spiegel" gesagt.

Nach dem Interview hatte Ralf Schumacher bei Instagram seine Sicht der Dinge geschildert und seine Ex-Frau der Lüge bezichtigt: "Ich finde es schade für Étienne und mich, dass sie so viele Lügen verbreitet. Wir möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben."

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