Vor etwa zwei Jahren ist Popsänger Elton John nur knapp dem Tod entkommen, wie er nun in seiner Autobiografie enthüllt: Er hatte Prostatakrebs.

Mehr Entertainment-News finden Sie hier

Den britischen Popstar Elton John hat vor etwa zwei Jahren ein schwerer Schicksalsschlag ereilt.

Wie der Sänger laut der britischen "Daily Mail" in seiner Autobiografie "Me" schreibt, musste er sich einer Operation unterziehen, da bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert wurde.

Nach seiner Behandlung zog er sich zudem eine schwere Infektion zu.

"Seltene Komplikation"

John schreibt, er habe die Diagnose im Jahr 2017 erhalten. Der Krebs sei früh entdeckt worden und er habe sich anstelle einer Chemotherapie lieber für eine Operation entschieden. Diese habe in Los Angeles stattgefunden und sei demnach ein "voller Erfolg" gewesen.

Zehn Tage später bemerkte er jedoch, dass es ihm nicht gut ging. Durch den Eingriff sei es zu einer "seltenen Komplikation" gekommen, wodurch er starke Schmerzen erlitt. Folglich musste er wieder zurück ins Krankenhaus gebracht werden.

Nur knapp dem Tod entkommen

Nachdem die Ärzte ihn behandelt hatten, ging er kurz darauf wieder auf Tournee durch Südamerika. Dann sei es ihm allerdings erneut schlecht gegangen. Wie er selbst über diese Zeit schreibt, habe er sich noch nie "schlechter gefühlt" in seinem Leben.

John reiste schließlich wieder zurück nach Großbritannien, wo ihm im Krankenhaus dann gesagt wurde, dass sein Zustand kritisch sei. Er musste in eine andere Klinik verlegt werden. Letztendlich sei die Infektion gravierender gewesen, als zunächst angenommen. Laut seiner Ärzte sei er in Südamerika nur knapp dem Tod entkommen. Hätte er die Tour länger fortgesetzt, hätte er sterben können.

Nach elf Tagen habe er das Krankenhaus wieder verlassen dürfen. Insgesamt habe es ganze sieben Wochen gedauert, bis er sich von der Infektion wieder vollständig erholt hatte. (eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.