Frédéric Prinz von Anhalt hat seine Behandlung in einer Kölner Klinik eigenmächtig abgebrochen. Trotz Atemproblemen und Brustschmerzen wollte der 81-Jährige nicht länger im Krankenhaus bleiben.
Frédéric Prinz von Anhalt (81) hat sich eigenmächtig aus einer Kölner Klinik entlassen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ignorierte er damit den ausdrücklichen Rat seiner behandelnden Ärzte, die ihn wegen einer schweren Lungenentzündung weiter stationär behandeln wollten.
Die Ärzte hätten ihn eigentlich noch länger zur Beobachtung im Krankenhaus behalten wollen, doch der
Der Prinz von Anhalt verbrachte im Januar zunächst sogar einige Tage auf der Intensivstation, bevor er auf eine normale Station verlegt werden konnte. Wie er ebenfalls der "Bild"-Zeitung verriet, hatte seine schwere Lungenentzündung auch ein Nierenversagen und eine Herzinsuffizienz zur Folge. Er selbst habe sich zwischenzeitlich schon aufgegeben: "Ich wollte nicht mehr und dachte daran, dass ich jetzt gehen muss und bald bei meiner Frau Zsa Zsa Gabor sein werde." Die Ärzte hätten ihm das Leben gerettet.
Frédéric Prinz von Anhalt: Rückkehr ins Krankenhaus nicht ausgeschlossen
Der Witwer von Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor (1917-2016) will sich nun außerhalb eines Krankenhauses von der Lungenentzündung erholen. Sein Ziel ist es, am Donnerstag im ungarischen Budapest das Grab zum 108. Geburtstag seiner verstorbenen Frau zu besuchen: "Seit sie dort liegt, habe ich ihr jedes Jahr gelbe Rosen an ihr Grab gebracht. Das waren ihre Lieblingsblumen. Ich würde mir nicht verzeihen, aus Schwäche diesmal mit dieser Tradition zu brechen."
Ein Fahrer habe in nach München gebracht, von wo aus er am Mittwoch per Flugzeug nach Budapest reise. Sein Arzt habe ihm gesagt, dass er nicht in "Opa-Mentalität" verfallen und nur mehr im Schaukelstuhl sitzen solle: "Ich muss in Bewegung bleiben und mein Leben weiterführen wie bisher, damit ich wieder auf Touren komme." Nach seinem Ungarn-Ausflug will Prinz von Anhalt nach Thailand fliegen, um dort das warme Klima und wohltuende Massagen zu genießen. Allerdings hätten ihm die Ärzte Langstreckenflüge verboten, weswegen er noch überlege, in Deutschland in eine Reha-Einrichtung zu gehen. (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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