• Fritz Wepper hat in seiner Autobiografie die heimliche Hochzeit mit Susanne Kellermann bestätigt.
  • Gerüchte um eine Hochzeit hatte es bereits im Frühjahr gegeben.
  • Das Paar hatte sich 2011 nach der Geburt der gemeinsamen Tochter aufgrund des Medienrummels getrennt.

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Gerüchte gab es schon im Frühjahr - nun hat der Schauspieler Fritz Wepper seine heimliche Hochzeit mit Susanne Kellermann bestätigt. Er könne sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen, schreibt der 79-jährige Star aus der ARD-Serie "Um Himmels Willen" in seiner Autobiografie "Ein ewiger Augenblick", die am Montag erschienen ist.

Die gemeinsame Tochter Filippa (9) werde sie zwar immer verbinden. "Aber das war mir nicht mehr genug. Darum habe ich Sanne gefragt, ob sie mich heiraten will."

Freund war ohne es zu wissen einziger Gast auf Hochzeit

Am Tag der Trauung trickste der Schauspieler aus Gmund am Tegernsee dem Buch zufolge seinen langjährigen Freund und Fahrer André aus. Als dieser ihn am Rathaus in Tegernsee absetzte, erklärte Wepper ihm, er habe dort etwas zu erledigen. Dass drinnen schon Kellermann und Filippa warteten, verriet er nicht.

Anschließend sei man ins Herzogliche Bräustüberl gegangen, wird Kellermann in dem Buch zitiert. Auch André sei dabei gewesen, ahnungslos. "Ohne es zu wissen, war er der einzige Gast auf unserer Hochzeit."

Für Wepper ist es die zweite Ehe. 1979 hatte er seine Freundin Angela geheiratet, die zwei Töchter mit in die Ehe brachte. 1981 kam ihre gemeinsame Tochter Sophie auf die Welt. 2009 wurde Weppers Beziehung zu Kellermann publik.

Medienrummel führte 2011 zu Trennung

Im Buch stellt der Schauspieler klar: "Susanne wäre nie in eine funktionierende Ehe eingedrungen. Ich hatte ihr glaubhaft versichert, dass ich nicht mehr kann, mich innerlich gelöst habe."

Ende 2011 wurde die Tochter Filippa geboren. Doch schon wenige Monate später trennte sich das Paar. Laut Kellermann lag das vor allem an dem Wirbel um ihre Beziehung. "Ich wollte einfach meine Ruhe haben, mich zurückziehen und mich auf mein Kind konzentrieren."

Wepper kehrte zu seiner Ehefrau Angela zurück und blieb bei ihr, bis sie 2019 überraschend starb. "Noch heute denke ich jeden Tag an Angela", schreibt er in dem Buch. (jwo/dpa)

Fritz Wepper: "Ein ewiger Augenblick - Die Autobiografie"
© dpa / Heyne Verlag/dpa
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