Taylor Swift feiert am 13. Dezember ihren 34. Geburtstag. Die US-Sängerin kann auf ein Jahr voller Rekorde zurückblicken.
Geburtstagskind
Taylor Swift: Tournee und Film
Im November 2022 kündigte Swift ihre erste Tournee seit 2018 an. Die "
Der dazugehörige Konzertfilm "Taylor Swift: The Eras Tour", der seit dem 13. Oktober in den Kinos läuft, spielte schon in den ersten Tagen satte 130 Millionen US-Dollar (ca. 123 Mio. Euro) an den Kassen ein. Allein in den USA sollen es zwischen 95 (ca. 90 Mio. Euro) und 97 Millionen Dollar (ca. 92 Millionen Euro) gewesen sein. Wie "Variety" Ende November berichtete, hatte der Konzertfilm nach sieben Wochen weltweit bereits mehr als 250 Millionen Dollar eingespielt.
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Streams
Ende Oktober wurde bekannt, dass die Sängerin in den Klub der Milliardärinnen aufgestiegen ist. Anfang Dezember teilte "Variety" mit, dass 2023 ihre Einnahmen via Spotify bereits mit mehr als 100 Millionen US-Dollar (ca. 92 Mio. Euro) zu Buche schlagen. Bei den Streaming-Zahlen ist diese Summe keine Überraschung: Swift konnte in den vergangenen Monaten zusammengerechnet 26,1 Milliarden Streams verbuchen und landete somit 2023 als erste Künstlerin auf dem ersten Platz der international meistgestreamten Acts auf der Plattform.
Wie der Musik-Streaming-Riese bereits Ende August via X mitgeteilt hatte, sei Swift die erste weibliche Künstlerin in der Spotify-Geschichte, die monatlich 100 Millionen Hörerinnen und Hörer erreicht habe. Das gelang bisher lediglich dem kanadischen Sänger The Weeknd, der im Februar 2023 100 Millionen Streamer im Monat erreicht hatte.
Charts und Verkäufe
Im Sommer veröffentlichte Swift "Speak Now (Taylor's Version)", eine erweiterte Neuaufnahme des ursprünglichen Albums. Mit der Neuauflage stieg sie auf Platz eins der US-Albumcharts ein und brach damit Rekorde, wie der Branchendienst "Billboard" berichtete. Zum einen ist Taylor Swift damit die erste Frau und die dritte Künstlerin überhaupt, die gleichzeitig vier Alben in den US-Albumcharts platzieren konnte. Ihre älteren Alben "Midnights", "Lover" und "Folklore" befanden sich ebenfalls in den Top-Ten. Zudem gelang ihr mit "Speak Now" ihr zwölftes Nummer-eins-Album, Barbra Streisand (81) hielt bisher mit elf Nummer-eins-Alben den Rekord unter allen weiblichen Künstlerinnen.
Ende Oktober veröffentlichte Swift ihr Album "1989 (Taylor's Version)". Die Neuveröffentlichung erfolgte neun Jahre nach der Veröffentlichung des Original-Albums und enthält fünf bisher unveröffentlichte Tracks, die es 2014 nicht auf die Platte geschafft haben. Auch mit diesem Werk gelangen ihr Rekord-Erfolge. Es ist ihr 13. Nummer-Eins-Album, von dem laut "Billboard" in der ersten Woche 1,653 Millionen Einheiten verkauft wurden und damit die beste Verkaufswoche für ein Album seit Adeles (35) "25" aus dem Jahr 2015 hinlegte.
Awards
Swifts Erfolge bildeten sich natürlich dieses Jahr auch bei musikalischen Preisverleihungen ab. Nicht nur bei den diesjährigen MTV Video Music Awards war sie mit neun Auszeichnungen und bei den MTV Europe Music Awards mit drei Auszeichnungen die Abräumerin. Bei den Billboard Music Awards sahnte sie zehn Preise ab, war damit die erfolgreichste Künstlerin des Abends und zog mit Drake als erfolgreichster Künstler oder erfolgreichste Künstlerin aller Zeiten bei den Billboard Music Awards gleich.
Dank der Nominierung ihres Hits "Anti-Hero" bei den kommenden Grammy Awards 2024 in der Kategorie "Song des Jahres" gelang ihr zudem jetzt schon Historisches: Noch nie zuvor wurde jemand für diese prestigeträchtige Kategorie siebenmal vorgeschlagen. Zuvor teilte sie sich den Rekord mit Paul McCartney und Lionel Richie. Insgesamt könnte Swift im kommenden Jahr sechs Grammys mit nach Hause nehmen. Die Verleihung der 66. Grammy Awards findet am 4. Februar in Los Angeles statt. Den Rekord für die meisten Grammys als Einzelkünstler oder Einzelkünstlerin hält aktuell Beyoncé mit insgesamt 32 Auszeichnungen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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