Nach den beunruhigenden Nachrichten über Heinz Hoenigs Gesundheitszustand steht nun fest, dass der Schauspieler am kommenden Montag operiert werden soll. Erst soll ein Eingriff an der Speiseröhre erfolgen, später eine weitere Operation.
Dem schwer erkrankten
Wenn er sich von dem Eingriff erholt habe, sei seine Aorta an der Reihe. "Heinz ist soweit bei vollem Bewusstsein", hatte Hoenigs Agentin Birgit Fischer-Höper zuvor dem Sender erzählt. "Er muss jetzt warten, bis seine Werte wieder stabiler werden, um dann die erste OP zu haben."
Zahlreiche Spenden für Heinz Hoenig
Um die Kosten für die Eingriffe und die Genesung Hoenigs, der nicht krankenversichert sein soll, decken zu können, hatte Ralph Siegels (78) Agentur "Siegelring" eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Das wegen der Entwicklungen rund um Hoenigs Gesundheit auf 150.000 Euro angehobene Spendenziel ist mittlerweile erreicht. Auf der Spenden-Website "gofundme" sind fast 155.000 Euro vermerkt (Stand: Samstag, 13:30 Uhr).
Kärsten-Hoenig hatte vor rund einer Woche der "Bild"-Zeitung erzählt, dass sich eine Entzündung auf seine komplette Aorta ausgebreitet hatte und ein 2012 bei dem Schauspieler eingesetzter Stent beschädigt wurde. Ihm wurde daraufhin ein neuer Stent eingesetzt und Hoenig wurde in ein künstliches Koma versetzt.
Doch zwei weitere Eingriffe stehen an. Er müsse "zum einen aufgrund seiner entzündeten Aorta operiert werden und zum anderen, da erst kürzlich ein Loch in seiner Speiseröhre entdeckt wurde", heißt es auf der Seite der Spendenkampagne. Nachdem Hoenig aus dem künstlichen Koma geholt und über seinen Gesundheitszustand informiert worden war, hatte er sich laut eines RTL-Berichts vor wenigen Tagen für die Operationen entschieden.
Hoenig zeigt sich trotz der schwierigen Lage offenbar kämpferisch. "Bestell den Leuten da draußen, ich komme zurück, egal wie, ich komme zurück", ließ er gegenüber dem Sender von seiner Frau ausrichten. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.