Heinz Hoenig ist sehr schwer erkrankt, laut seiner Ehefrau weiß er bisher jedoch noch nicht, wie schlimm. Der Schauspieler wisse derzeit nur, dass er in einem Krankenhaus liegt.
Heinz Hoenig (72) ist kürzlich aus einem künstlichen Koma erwacht, in das er nach einem Eingriff versetzt wurde. Der deutsche Schauspieler ist schwer erkrankt und muss erneut operiert werden. Er selbst kennt den Ernst der Lage bisher jedoch noch nicht, wie seine Ehefrau, Annika Kärsten-Hoenig (39), laut eines Berichts der "Bild"-Zeitung vom Montagabend erklärt hat.
"Er weiß nur, dass er im Krankenhaus liegt"
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Sie sei zwar bevollmächtigt, um über Hoenig zu entscheiden, das wolle sie jedoch nicht, wie sie erzählt. "Ich will, dass mein Mann diese wichtige Entscheidung selbst trifft. Beide Operationen sind lebensnotwendig. Heinz muss sagen, ob er die Eingriffe will oder nicht." Sie wolle die Entscheidung des Schauspielers mittragen.
Hoenig, etwa für den Film "Das Boot" von 1981 bekannt, war nach einem ersten Eingriff in ein künstliches Koma versetzt worden. Am Wochenende erklärte Kärsten-Hoenig im Gespräch mit der Zeitung, dass eine bakterielle Entzündung einen 2012 eingesetzten Stent am Herzen beschädigt habe. Nun müsse seine Aorta ausgewechselt werden. Noch dazu wurde ein Loch in seiner Speiseröhre entdeckt.
Fans spenden mehr als 100.000 Euro für Heinz Hoenig
Eine kürzlich von Ralph Siegels (78) Agentur "Siegelring" ins Leben gerufene Spendenaktion für Hoenig, der nicht krankenversichert sein soll, hat auf der Plattform "gofundme" mittlerweile die Marke von 100.000 Euro geknackt. Das Spendenziel, das zuvor niedriger war, liegt momentan bei 150.000 Euro.
Auf der Seite wird erklärt, dass eine bevorstehende Operation "mit erheblichen Kosten verbunden" sei und neben den Eingriffen auch Aufenthaltskosten und eine medizinische Betreuung während der Genesung bezahlt werden müssten. Das Spendenziel habe man "angesichts der jüngsten Verschlechterung von Heinz Hoenigs Gesundheitszustand aufgrund eines entdeckten Lochs in seiner Speiseröhre" angehoben. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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