- Neun Wochen nach seinem Schönheits-Experiment zieht Jenke von Wilmsdorff ein Fazit.
- Das fällt jedoch alles andere als positiv aus: Er habe nach den Eingriffen mit Hass im Netz zu kämpfen gehabt.
- Schlimmer noch dürfte ihn allerdings die Reaktion seiner Mutter getroffen haben.
Jenke von Wilmsdorffs jüngstes Selbst-Experiment sorgte nicht nur bei den Zuschauern für ungläubiges Staunen: Auch die Mutter des Journalisten reagierte auf sein verändertes Äußeres schockiert.
Wochenlang hat sich der 55-Jährige heftigen Beauty-Eingriffen mit dem Ziel unterzogen, 20 Jahre jünger auszusehen. Und tatsächlich: Botox, Fadenlifting und Co. verschafften Jenke ein neues Gesicht - doch sowohl der Journalist als auch sein Umfeld waren von seiner "Maske" alles andere als begeistert.
ProSieben traf sich neun Wochen nach der Enthüllung erneut mit Jenke um zu sehen, wie sich sein Äußeres inzwischen verändert hat. "Es ist noch ein bisschen fest hier und da, aber vor neun Wochen, das war ja eine Maske", sagte Jenke.
Er sei froh, im Nachhinein noch Veränderungen in seinem Gesicht zu sehen. Er blicke jeden Tag in den Spiegel und nehme dabei Stellen, die "noch besonders unnatürlich sind", genauer unter die Lupe.
Insbesondere eines seiner Augen sei jetzt "total gequetscht". Auf den einen oder anderen Eingriff hätte der Journalist mit dem Wissen von heute lieber verzichtet.
Jenke: "Meine Mutter hat das richtig umgehauen"
Auf die Frage von "red."-Moderatorin Viviane Geppert, wie denn seine Mutter auf die Veränderung reagiert habe, antwortete Jenke: "Es war übel. Die hat das richtig umgehauen", verriet der Journalist. "Ich habe mit ihr telefoniert nach der Sendung und sie war so fix und fertig."
Sie habe es zunächst nicht angesprochen, aber Jenke habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt. "Und dann irgendwann kam das so raus: 'Um Gottes Willen, wie sieht das aus? Das ist nicht das Lächeln meines Sohnes.' Das hat sie richtig verletzt."
Es habe Wochen gedauert bis sie begriffen habe, dass das ein "vorübergehender Zustand ist". "Sie fand mich schon wirklich entstellt", sagte Jenke.
Auch das Feedback im Netz sei überwiegend negativ ausgefallen. 80 Prozent der Leute hätten ihm fiese Kommentare und Nachrichten geschrieben, ihn mit dem Schauspieler Mickey Rourke verglichen.
"Das wird sehr oft dann auch sehr persönlich. Das ist immer die Schwierigkeit, das nicht zu sehr an sich heranzulassen."
Jenke kämpft noch mit Nachwirkungen
Künftig will Jenke erst einmal auf weitere Eingriffe verzichten. Er habe noch immer mit Nachwirkungen zu kämpfen, besonders durch das Fadenlifting.
Für ihn seien Beauty-Operationen dennoch völlig legitim. Er warnt aber davor, nicht zu schnell zu viel machen zu lassen, "was man dann unter Umständen nachher bereut". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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