Spätestens mit der Eröffnung der Faneteria auf Mallorca hat es Jens Büchner endlich geschafft. Doch der Mallorca-Auswanderer-Traum scheint sich für Malle-Jens immer mehr zum Albtraum zu entwickeln, wie die aktuelle Folge von "Goodbye Deutschland" zeigt.
Auf diesen Erfolg hat
In der gestrigen Folge von "Goodbye Deutschland" wurde deutlich, wie schlecht es um Malle-Jens steht. Zu sehen war ein dünnerer, zerzauster und von Magengeschwüren geplagter Mann, der am liebsten alles hinschmeißen würde.
"Er hatte über Wochen hinweg Magenschmerzen, ihm tat der Arm weh und irgendwann ist die Nacht gekommen, wo es ihm total schlecht ging, er nur gebrochen hat und überall Schmerzen hatte", erklärt Ehefrau Daniela im TV.
Es wurde sogar so schlimm, dass Jens einen Zusammenbruch erlitt und eine Woche ins Krankenhaus musste. "Ich bin fix und fertig, kann nur mit Tabletten hier stehen", so der Ballermann-Sänger. Hat sich der Entertainer etwa übernommen?
Der "Drecksladen" ist schuld
Offenbar, denn für Jens ist klar, woher sein schlechter Gesundheitszustand kommt: "Von unserem Drecksladen", schimpft er. Obwohl der Laden erst im April 2018 eröffnet hat und seitdem gute Umsätze erzielt, hat er Familie Büchner nur Nerven gekostet.
"Ich habe die Faneteria, die ganze Situation, total unterschätzt. Sie hat uns wirklich extrem viel Geld gebracht, ja. Aber sie hat uns auch fast den Ruin gebracht – gesundheitlich!"
Vor allem die schwierige Personalsituation sorgte schlussendlich dafür, dass Jens und Daniela und sogar auch ihre achtzehnjährige Tochter Joelina in der Faneteria mit anpacken mussten.
Jens erklärt: "Eigentlich steht bei mir im Arbeitsvertrag 'Deko'. Das heißt: Verantwortlich für die Gäste, ein bisschen Spaß, ein bisschen quatschen, ein paar Fotos machen." Von einer entspannten Work-Life-Balance konnte die letzten Monate jedoch offenbar keine Rede sein.
Die Familie leidet
Nicht nur, dass es schlecht um die Gesundheit des Ballermann-Sängers steht, Danielas Tochter Joelina ergriff sogar die Flucht vor lauter Frust. Die Schülerin entschied sich spontan dazu, als Au-pair-Mädchen für sechs Monate nach Irland zu gehen. "Das ist so ein bisschen Flucht", gab sie auch zu.
Immerhin: Seine Dani hält zu Malle-Jens. Mit ihr zusammen und aus Rücksicht auf Familie und Gesundheit hat sich Jens schlussendlich auch dazu entschlossen, die Faneteria vorübergehend zu schließen. Wann und ob überhaupt sie wieder aufmachen wird, steht noch in den Sternen. (bl) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.