Jessica Biel macht als bekennende Impfgegnerin von sich reden: Die Schauspielerin trat am Dienstag an der Seite von Robert F. Kennedy Jr. im California State Assembly, dem kalifornischen Unterhaus, auf. Beide sprachen sich gegen einen Gesetzesentwurf aus, der vorsieht, dass Kinder in Kalifornien nur in Ausnahmefällen nicht geimpft werden sollen.

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Es ist ein gewagtes Bekenntnis, das Jessica Biel an der Seite von Aktivist Robert F. Kennedy Jr. macht: Laut "The Daily Beast" bestätigte der Aktivist telefonisch, Jessica habe ihre Kinder nicht impfen lassen und sehe darin mehr Risiko als Nutzen. Kennedy Jr. ist schon länger als "Anti Vaxxer" aktiv und hält Impfungen für "pharmazeutische Propaganda" und "eine Lüge", wie das Magazin ihn zitiert.

Jessica Biel äußert sich bislang nicht

Gerüchte, dass Jessica Biel und Justin Timberlake ihre Kinder nicht impfen wollen, machten bereits 2015 die Runde. Allerdings äußert sich die Hollywood-Schönheit bis heute nicht konkret zu der Thematik. Das überlässt sie übrigens auch dieses Mal ihrem Aktivisten-Partner. Jessica selbst soll Gerüchte und Kontroversen in diesem Zusammenhang als "besonders brutal" empfinden, wie "The Daily Beast" schreibt.

Robert F. Kennedy Jr. hält sich da weniger bedeckt. Für ihn gilt die Linie "My body, my choice". Ob der Aktivist hier noch mehr prominente Unterstützung finden könnte? Immerhin haben andere Sternchen wie Kat von D und Jenny McCarthy die Kontroverse um prominente Impfgegner bereits öffentlich befeuert. Ob Jessica Biel sich so in ein günstigeres Licht für ihre Karriere rückt? Über sie geredet wird nun auf jeden Fall wieder ein bisschen mehr.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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