Schmerzhaftes Missgeschick von Johnny Knoxville: Beim Naseputzen sprang dem "Jackass"-Star laut eigener Aussage ein Augapfel heraus. Doch geistesgegenwärtig habe sich der Schauspieler selbst helfen können: Er drückte das Auge einfach wieder hinein.

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Dem früheren Star der US-Realityshow "Jackass", Johnny Knoxville, ist bei Dreharbeiten vor einigen Wochen ein schmerzhaftes Missgeschick passiert.

Knoxvilles Auge springt beim Naseputzen aus dem Kopf

Beim Naseputzen sei sein linker Augapfel herausgesprungen, sagte Knoxville der Nachrichtenagentur AFP. Er habe sich nach dem Schreck allerdings selbst helfen können, das Auge genommen und wieder in die Augenhöhle gedrückt. Getrocknetes Blut in der Nase von einem misslungenen Stunt in Las Vegas habe ihn zuvor zum Schnäuzen veranlasst.

"Ich gehe zurück in mein Hotelzimmer und putze die Nase, weil darin Blut war. Mein linker Augapfel springt dann einfach so aus meinem Kopf", sagte Knoxville.

Die Situation sei wie in einem Zeichentrickfilm gewesen. "Ich dachte mir: 'Oh nein!'. Ich drückte das Auge wieder rein und rief den Produzenten an."

"Jackass"-Star verletzt sich zuvor bei Stunt für neuen Film

Der Vorfall ereignete sich bereits vor einigen Wochen. Zuvor hatte sich der Schauspieler, der mit bürgerlichem Namen Philip John Clapp junior heißt, bei Dreharbeiten für seinen neuen Film "Action Point" verletzt.

Bei einem Stunt sei er sechs Meter in die Tiefe gefallen und auf dem Gesicht gelandet. Er wurde mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht.

Es ist nicht der erste Zwischenfall bei Dreharbeiten für Knoxville: Im Februar 2009 erklärte er in einem Interview, dass er sich bei den Aufnahmen seiner damaligen Show "Nitro Circus" einen Riss der Harnröhre zugezogen hatte und daraufhin über Wochen einen Katheter tragen musste.

Knoxville wurde vor allem durch die im Jahr 2000 gestartete Stunt-Comedy-Show "Jackass" bekannt, in der Amateure vor der Kamera extreme Mutproben ablegten.

Er zählte dabei zu den draufgängerischsten Teilnehmern und zog sich auch dabei zahlreiche Verletzungen zu. (mgb/AFP)

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