- Katie Price gibt ihren Sohn Harvey schweren Herzens in eine betreute Wohneinheit.
- Der 18-Jährige soll dort lernen, ein unabhängiges Leben zu führen.
- Seiner Mutter fällt es nicht leicht, ihren autistischen Sohn nicht mehr jeden Tag zu sehen.
Die Entscheidung fiel ihr nicht leicht, doch
"Es bricht mir das Herz. Ich will nicht, dass Harvey denkt, dass ich ihn nur loswerden will", erklärt Price im Interview mit "The Sun". Doch dies sei seine Chance, ein unabhängiges Leben zu führen, Fähigkeiten zu erlernen und mit anderen Menschen als mit seiner Mutter in Kontakt zu treten, sagt die fünffache Mutter.
Katie Price leidet unter dem Verlust: "Es ist aber das Beste für Harvey"
"Es ist so schlimm zu wissen, dass ich ihn nicht jeden Tag sehen werde, aber das ist das Beste für Harvey und wir müssen positiv denken", erklärt Price weiter. Sechs Monate lang habe die Familie Colleges für Kinder mit Autismus und Lernschwierigkeiten besucht und hoffe nun, dass Harvey später in diesem Jahr bei ihrer ersten Wahl untergebracht werden könne.
Sie müsse nun lernen loszulassen, sagt Price, die mit ihrem Sohn eine "unglaubliche Bindung" hat. "Wenn er aufs College geht, wird er lernen, erwachsen zu sein. Er sagt jetzt: 'Mama, ich bin kein Junge, ich bin ein Mann.'"
Seine Geschwister freuten sich sehr für ihren Bruder, sagt die 42-Jährige. "Sie wollen seine Fortschritte unbedingt verfolgen, werden ihn aber auch sehr vermissen." Harvey stammt aus einer früheren Beziehung seiner Mutter mit dem Fußballer Dwight Yorke.
Harvey Price überstand 2020 Behandlung auf der Intensivstation
Im vergangenen Juli machte sich Katie Price große Sorgen um Harvey: Er war mit hohem Fieber, Brustschmerzen und Atembeschwerden in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Einige Tage später gab Katie Price auf Instagram Entwarnung: Der 18-Jährige war "nur noch an einem Tropf und raus aus der Intensivstation".
Die gute Nachricht illustrierte die Britin mit mehreren gemeinsamen Bildern, die Harvey im Krankengewand zeigen. "Er war unglaublich stark und mutig und heute Abend ging es ihm besser. Ich bin so glücklich, es war so schwer. Ich liebe ihn so sehr", schrieb die fünffache Mutter. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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