Der preisgekrönte Schauspieler und Produzent Ash Christian ist im Alter von 35 Jahren gestorben. Christian spielte in mehreren bekannten TV-Serien, fand aber seine wahre Berufung als Produzent von Filmen.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Ash Christian ist tot. Der Seriendarsteller, Produzent und Filmemacher verstarb am 13. August im mexikanischen Puerto Vallarta. Laut einem Bericht von "Variety" starb Christian im Schlaf und wurde nur 35 Jahre alt. Die Todesursache ist derzeit noch unklar.

Ash Christian: Die Welt hat einen der Guten verloren

Bereits mit 14 Jahren begann Christian mit dem Schreiben und Drehen von Kurzfilmen. Mit 16 Jahren zog er nach Los Angeles, um in der Filmbranche erfolgreich zu werden. Der TV- und Film-Enthusiast spielte als Schauspieler in Serien wie "Law & Order", "The Good Wife" oder "The Good Fight".

Vor allem aber gründete er seine eigene Produktionsfirma "Cranium Entertainment", die Filme wie "Hurricane Bianca", "Burn" oder "Social Animals" hervorbrachte. 2014 gewann er einen "Daytime Emmy Award" als Mitproduzent von "mI Promise".

Ich werde meinen guten Freund sehr vermissen

Christians Produktionspartnerin Anne Clements äußerte sich betroffen über den Tod des 35-Jährigen. "Ash war ein großartiger Freund, Kollege und Partner. Er war ein Verfechter des Indie-Films und der Filmemacher und seine Liebe zu Filmen war ansteckend." Clements fügt hinzu: "Meine Herzenswünsche gehen an seine Familie, besonders an seine Mutter. Die Welt hat einen der Guten verloren."

"Mit Ash hat die Arbeit immer Spaß gemacht", erinnert sich Jordan Yale Levine, ebenfalls ein Produktionspartner Christians. "Das ist der Effekt, den er auf die Menschen hatte. Ich werde meinen guten Freund sehr vermissen, da ich weiß, dass so viele andere es auch tun werden."

Levine ist sich sicher: "Die Welt hat einen talentierten Autor, Regisseur und Produzenten verloren. Aber vor allem einen großartigen Menschen, der noch so viel mehr vor sich hatte."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.