"Lindenstraße"-Star Christian Kahrmann kämpfte nach einer schweren Corona-Erkrankung gegen Long Covid. Durch das lange Liegen brauchte er zwei künstliche Hüften. Nun ginge es ihm aber "wieder sehr gut", erzählt er in einem Interview.
Eine schwere Corona-Erkrankung im März 2021 stellte das Leben von
Zwei Monate habe er auf der Intensivstation gelegen, danach folgte ein Monat Reha, erzählt Kahrmann. In der Zwischenzeit hat er zudem beide Elternteile verloren: Sein Vater starb an den Folgen einer Corona-Infektion, seine Mutter erlag einer Krebserkrankung.
"Kollateralschäden" durch Long Covid
"Dann bin ich nach Hause gekommen und war natürlich noch nicht fit, total entkräftet", erinnert sich Kahrmann. Long Covid habe bei ihm zu mehreren "Kollateralschäden" geführt, erzählt er weiter.
"Ich habe mittlerweile zwei künstliche Hüften - mit 51 - weil meine Gelenke durch das lange Liegen einfach Schaden genommen haben." Zudem sei es zu einer Stoffwechselstörung gekommen und auch der "Medikamentencocktail" sei "nicht ohne" gewesen.
Christian Kahrmann: "Habe quasi ein zweites Leben geschenkt bekommen"
Umso dankbarer sei Kahrmann jetzt dafür, "dass ich mich wieder gesund fühle und quasi ein zweites Leben geschenkt bekommen habe". Seine Corona-Infektion habe er nur um "Haaresbreite" überlebt.
Christian Kahrmann spielte von 1985 bis 1993 die Rolle des Benny Beimer in der "Lindenstraße". 2010 und 2020 kehrte der TV-Star als Gast noch einmal in die beliebte Serie zurück. Bekannt ist er auch aus Filmen wie "Bang Boom Bang", "Das Tribunal" und aus der Serie "Eine wie keine".
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