Nach seiner Speiseröhren-OP wartet Heinz Hoenig auf einen weiteren Eingriff an der Aorta. Doch sein Zustand ist aktuell zu schlecht, um erneut operiert zu werden. Seine Managerin Birgit Fischer-Höper spricht nun über die Prognose des Schauspielers.
Heinz Hoenig liegt seit Anfang Mai in kritischem Zustand im Krankenhaus. Zunächst wurde dem Schauspieler bei einer Operation seine durch eine bakterielle Infektion zerstörte Speiseröhre entfernt. Doch er muss auch an der Aorta operiert werden. Im Moment sei dies nicht möglich, da sich sein Zustand wieder verschlechtert habe, erklärte Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig vor einigen Tagen.
Wie geht es dem 72-Jährigen aktuell? Dazu hat sich seine Managerin Birgit Fischer-Höper im Gespräch mit "watson.de" geäußert.
Heinz Hoenig muss vor erneuter OP erst "wieder stabil werden"
Die anstehende Aorta-OP sei auf unbestimmte Zeit verschoben worden. "Aktuell gibt es keinen Termin und auch keine Möglichkeit, vorauszusagen, wann sie stattfinden könnte. Erst mal muss Heinz wieder stabil werden", so Fischer-Höper. Das Ärzteteam der Berliner Klinik, in der Hoenig liegt, habe gesagt, dass er stark sei. "Er kann es schaffen. Und Heinz ist ein Kämpfer. Er gibt zu erkennen, dass er nach Hause möchte. Und der Gedanke an Zuhause und an die Kinder gibt ihm Kraft."
Darüber, wie es danach weitergehen könnte, denke sie gar nicht nach. "Man weiß nicht, ob er überhaupt wieder vor der Kamera stehen wird. Erst mal muss er es zurück nach Hause in sein gewohntes Umfeld schaffen. Sein Leben wird nicht mehr so sein, wie es vorher war", sagt Hoenigs Managerin. "Es kommt darauf an, wie Gott es mit ihm meint."
Zu einer Aufnahme in eine Krankenkasse gebe es keinen neuen Stand, Annika Kärsten-Hoenig habe einen Anwalt engagiert, um eine Aufnahme zu erwirken. Aktuell läuft eine Spendenkampagne bei der Plattform "Go Fund Me", die von Ralph Siegels Organisation Siegelring GbR ins Leben gerufen wurde. (vit)
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