Die Welt ist erschüttert über den überraschenden Tod von Musiker Liam Payne. Woran der Brite gestorben ist, offenbart nun der vorläufige Autopsiebericht.
Musiker Liam Payne (1993-2024) ist mit nur 31 Jahren nach einem Balkonsturz ums Leben gekommen. Der britische Sänger fiel aus dem dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires in die Tiefe. Wie die örtliche zuständige Staatsanwaltschaft bekanntgab, wird der Vorfall als "zweifelhafter Tod" untersucht.
Das ehemalige Mitglied der gefeierten Boyband One Direction sei nach einem vorläufigen Obduktionsbericht an einem Polytrauma (mehrere lebensbedrohliche Verletzungen verschiedener Körperregionen) und inneren wie äußeren Blutungen gestorben. Weitere Untersuchungen werden noch vorgenommen, um die Hinweise auf möglichen Rauschmittelkonsum vor dem tödlichen Sturz zu untersuchen.
Er hat nicht versucht, sich vor dem Aufprall zu schützen
Laut den bisherigen Ermittlungen deute alles darauf hin, dass
Am Tatort in Paynes Hotelzimmer wurden angeblich Substanzen gefunden, die "Narkotika und alkoholische Getränke zu sein schienen, sowie mehrere zerstörte Gegenstände und Möbel". Nach den Angaben der Ermittler soll es sich um eine "Art Ausbruch" aufgrund von Drogenmissbrauch gehandelt haben.
Der Notruf
Bereits am Mittwochnachmittag (argentinische Ortszeit) war ein Notruf bei der Polizei eingegangen. Ein namentlich nicht genannter Mann soll sich aggressiv im Hotel verhalten haben, vermutlich alkoholisiert und/oder unter Drogeneinfluss. Außerdem soll er dem Hotelpersonal tagelang den Zutritt zum Zimmer verwehrt haben.
"Wir sind untröstlich", heißt es in einem ersten Statement der Familie, das die britische "BBC" herausgegeben hatte. "Liam wird für immer in unseren Herzen leben und wir werden ihn als freundliche, lustige und mutige Seele in Erinnerung behalten. Wir unterstützen uns als Familie gegenseitig, so gut wir können und bitten um Privatsphäre und Freiraum in dieser schrecklichen Zeit." (rho/spot)
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.