Die Filmikone Brigitte Bardot musste am Mittwoch von Rettungskräften mit Sauerstoff versorgt werden. Weil sie unter Atemnot litt, hatte ihr Ehemann Hilfe gerufen. Der 88-Jährigen soll die starke Hitze in Südfrankreich zu schaffen machen.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Sorge um die einstige Schauspiel-Ikone Brigitte Bardot: Rettungskräfte eilten am Mittwoch (19. Juli) zu ihrem Haus in Saint-Tropez, weil sie unter Atembeschwerden litt. Die Französin musste mit Sauerstoff versorgt und in einem Gesundheitszentrum untersucht werden.

Ihr Ehemann Bernard d'Ormale schilderte den Vorfall der französischen Zeitung "Var-matin": "Es war gegen 9 Uhr morgens, als Brigitte Schwierigkeiten beim Atmen hatte." Ihre Atmung sei stärker als gewöhnlich gewesen, "aber sie verlor nicht das Bewusstsein".

Hohe Temperaturen belasten Brigitte Bardot

Der Krankenwagen sei zunächst zur falschen Adresse gefahren, weshalb sie erst verspätet mit Sauerstoff versorgt werden konnte. Auch ein Besuch im Gassin-Gesundheitszentrum sei zur Untersuchung erforderlich gewesen. Weiter erzählte er: "Ihre Anzahl roter Blutkörperchen ist etwas niedrig und sie wird von einer spezifischen Behandlung profitieren."

Verantwortlich für die Probleme seien vor allem die hohen Temperaturen: "Wie alle Menschen ab einem bestimmten Alter kann sie die Hitze nicht mehr ertragen. Diese hohen Temperaturen sind sehr hart für sie und sie vermeidet Bewegungen weitestgehend, selbst über ein paar Meter."

Internationales Sexsymbol und Tierrechtlerin

Brigitte Bardot wurde zu einem internationalen Sexsymbol, nachdem sie 1956 in dem Film "Und immer lockt das Weib" eine sexuell befreite junge Frau spielte. Sie wurde nur "B.B." genannt und galt als eine der begehrtesten Frauen der Welt. Von 1966 bis 1969 war sie mit Gunter Sachs (1932-2011) verheiratet, das Paar prägte den Jetset der 1960er-Jahre. 1973 beendete sie ihre Karriere als Filmschauspielerin und engagierte sich im Tierschutz.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.