Samu Haber, der Sänger der Band Sunrise Avenue und ehemalige "The Voice"-Coach, ist mit Drogen erwischt worden. Jetzt muss er sich in seiner Heimat Finnland vor Gericht verantworten.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Anstatt darauf zu warten, dass die Klatschpresse es herausfindet, hat Samu Haber selbst die Initiative ergriffen. Der 43 Jahre alte Musiker postete ein Schwarz-Weiß-Foto von sich auf seinem Instagram-Kanal und schrieb einen offenen und ehrlichen Text an seine Fans und Follower.

Samu Haber: Offene Worte des Sängers

"Ich bin heute darauf aufmerksam geworden, dass ich wegen des Verdachts eines Drogendelikts später in diesem Jahr vors Gericht in Finnland muss", eröffnet Samu Haber seinen Fans. "Im Sommer 2019 nahm ich an einer Aftershowparty teil und gebe zu, dort eine kleine Dosis Drogen, die mir kostenlos angeboten wurde, konsumiert zu haben."

Natürlich ist sich der Sänger seiner Vorbildfunktion bewusst und räumt sofort ein: "Drogen zu nehmen ist ein Verbrechen und falsch. Dafür bestraft zu werden, ist absolut richtig. Ich war wirklich blöd und habe keine Entschuldigung dafür. Ich werde daraus lernen. Ich entschuldige mich für mein Verhalten bei meinen Lieben, der Band, Partnern und jedem, der von mir als eine Art Vorbild denkt."

Schon kleine Mengen Drogen führen in Finnland zu längeren Haftstrafen

Welche Art Drogen er zu sich genommen hat, lässt Samu Haber offen. Auch seine Worte scheinen sehr bewusst und professionell gewählt. Das Posting wird also auch taktische Gründe haben, denn die Drogengesetze in Finnland sind sehr streng und schon kleine Mengen führen zu längeren Haftstrafen.

Deswegen wird Haber wohl betonen, die Drogen umsonst erhalten zu haben – so soll niemand auf die Idee kommen, der Musiker habe etwa sogar selbst mit Drogen gehandelt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

Sunrise Avenue geben Abschied bekannt

Samu Haber verkündet die Entscheidung von Sunrise Avenue. © YouTube
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.