- Die "Orange Is the New Black"-Darstellerin Laura Prepon hat sich von Scientology abgewandt.
- Seit fünf Jahren praktiziere sie es nicht mehr.
- Stattdessen meditieren die Schauspielerin mit ihrem Ehemann jeden Tag.
Die US-Schauspielerin Laura Prepon hat sich nach eigenen Wort von Scientology losgelöst. "Ich praktiziere Scientology nicht mehr", sagte sie in einem Interview mit dem US-Magazin "People".
"Ich war schon immer sehr aufgeschlossen, schon als Kind", sagte die "Orange Is the New Black"-Darstellerin. Sie sei katholisch und jüdisch erzogen worden, habe in Kirchen gebetet, in Tempeln meditiert sowie die chinesische Meridiantheorie studiert. "Ich habe Scientology seit fast fünf Jahren nicht mehr praktiziert und es ist nicht mehr Teil meines Lebens."
Mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Ben Foster (40), meditiere sie nun jeden Tag. "Es ist etwas, das mir hilft, meine eigene Stimme zu hören, und es ist etwas, das wir zusammen tun können", erzählte Prepon. Die beiden sind seit 2018 verheiratet und haben gemeinsam eine vierjährige Tochter und einen einjährigen Sohn.
Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen spricht im Fall von Scientology von "sektiererischem Verhalten". Im Verfassungsschutzbericht 2020 heißt es zur Scientology Organisation (SO): "Der totalitäre Charakter der SO zeigt sich unter anderem in der Methode, eine in alle Lebensbereiche erstreckende Kontrolle über die Mitglieder auszuüben und diese aufzufordern, sich gegenseitig zu melden." (dpa/ari)
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