Wie viele Prominente sind in den Skandal rund um Sean "Diddy" Combs involviert? Und wie lauten die Namen? Der Opferanwalt wurde nun konkreter und drohte allen Beteiligten mit öffentlichen Klagen. Es sei denn, sie stimmen einem Deal zu. Einige hätten dies schon getan...
Der Skandal um
Laut seiner Aussage gäbe es eine große Anzahl an sehr bekannten Prominenten, die seiner Ansicht nach Sean "Diddy" Combs geholfen hätten, die sexuellen Übergriffe zu begehen und zu vertuschen. Jetzt droht er all diesen mit einer Klage, sollten sie sich nicht außergerichtlich einigen. Schon in den kommenden Wochen könnte es Buzbee zufolge zu ersten öffentlichen Klageerhebungen gegen diese Leute kommen, "von denen schon jeder einmal gehört hat", so Buzbee. Er habe bereits "Aufforderungsschreiben" an die mutmaßlichen Mittäter verschickt. Das Ziel: Mit einer Geldzahlung sollen die Promis einem Vergleich zustimmen, um damit einen öffentlichen Prozess zu vermeiden.
Einige Promis sollen Vergleich bereits zugestimmt haben
Einige der von ihm kontaktierten Prominenten hätten bereits einem solchen Deal zugestimmt. Andere offenbar noch nicht. Doch Buzbee zeige sich kampfeslustig: Jeder, der mit Combs mutmaßlichen Übergriffen zu tun hatte, sollte seiner Meinung nach zur Rechenschaft gezogen werden. Das schließe auch Promis ein, die lediglich an den Partys teilgenommen hätten, aber wussten, dass dort Menschen unter Drogen gesetzt und missbraucht würden. Auch diejenigen müssten sich verantworten, die die Verbrechen gesehen und anschließend geschwiegen hätten. So hätten sie sich zu Mitwissern gemacht und geholfen, diese Übergriffe zu vertuschen.
Es handele sich bei seinen mehr als einhundert Mandanten nicht um Menschen, die lediglich mit dieser Masche Geld verdienen wollen würden, sondern um echte Opfer, so Buzbee. Seine Kanzlei würde eine Menge Sorgfalt walten lassen, um Leute auszusortieren, die lediglich mit auf den Zug aufspringen würden. Seine Kanzlei habe "ein paar Tausend Anrufe" von Menschen erhalten, die angeblich von Diddy schikaniert worden seien. Er vertrete aber lediglich etwas mehr als 120 davon. (dr/spot) © spot on news
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