München - In der Familie muss es nach Ansicht des Regisseurs Sönke Wortmann (65) nicht nur harmonisch zugehen. "Es ist möglich, sich zu lieben, aber nicht zwingend zu mögen", sagte der Filmemacher ("Der Vorname") der Deutschen Presse-Agentur. "Streit ist realistisch, Versöhnung auch." Darum dreht sich seine neue Komödie "Der Spitzname", in der sich eine Großfamilie in einem Alpenhotel trifft. Es wird gefeiert - und gestritten.
Resümee des Regisseurs: "Am Schluss haben sich alle wieder lieb oder respektieren sich. Und dann freut man sich schon auf die nächste Auseinandersetzung, wenn man weiß, am Ende wird es ja dann doch wieder gut."
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