Stephen Hawking ist einer der klügste Köpfe der Menschheitsgeschichte und alles andere als medienscheu. Dennoch gibt es einige Dinge, die Ihr sicherlich noch nicht über den berühmten Astrophysiker wusstet.

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1. Richard Wagner hilft gegen die schlechte Laune

Trost findet Stephen Hawking in der Musik von Richard Wagner. Vor allem die "Todesverkündigung" prägte sein Leben - ein wenig makaber, aber wahr. Dieses Werk hatte der Astrophysiker gehört, nachdem er die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) erhalten hatte. Noch heute flüchtet er sich in die Musik des deutschen Komponisten, wenn er sich unwohl fühlt.

2. Eigentlich wäre Stephen Hawking heute Arzt

Stephen Hawkings Vater wollte, dass er Medizin studiert. Da hat Familie Hawking damals großen Wert drauf gelegt. Doch Klein-Stephen wollte einfach nicht und wäre laut seiner Schwester Mary in der TV-Doku "Hawking" ohnehin "ein ganz fürchterlicher Arzt geworden". Das Studium der Naturwissenschaft mit Schwerpunkt Physik war ein ausgehandelter Kompromiss zwischen Vater und Sohn - und hat sich als herausragende Idee erwiesen.

3. Er hat einen guten Draht zum Vatikan

Skurril, aber wahr: Obwohl Hawking bewiesen hat, dass es in der Naturwissenschaft keines Schöpfers bedarf, um das Universum zu erschaffen, ist er Mitglied bei der Päpstlichen Akademie der Wissenschaft. Diese Auszeichnung wurde ihm bereits 1986 zuteil, obwohl er bekennender Atheist ist.

4. Er weiß, wann die Welt untergeht

Laut Hawking kann die Menschheit die nächsten 1.000 Jahre nur überleben, wenn sie einen neuen Planeten findet, den sie besiedeln kann. Seiner Meinung nach sei die Erde zu "zerbrechlich", als dass wir sie für immer als Wohnraum nutzen könnten. Das sagte der Astrophysiker während eines Vortrags an der Oxford University im November 2016.

5. Hawking mag nackte Frauen

Von wegen prüde: Stephen Hawking hat (mehrmals) einen Sexclub in Kalifornien besucht. An seiner Seite: jede Menge Krankenschwestern und einige gute Freunde. Das bestätigte die Cambridge University, nachdem Gerüchte laut geworden waren, Hawking würde sich regelmäßig an bezahlten nackten jungen Frauen erfreuen.

6. Wer bei ihm studiert, muss im Haushalt helfen

Mit Studenten, die ihm assistierten, hatte Stephen Hawking einen Deal: Sie durften bei ihm zu Hause von ihm lernen und bei seiner Arbeit unterstützen - mussten dafür aber auch im Haushalt helfen.

7. Er hatte einen Gastauftritt in seiner Lieblingsfernsehserie

Stephen Hawking hatte mehrere Gastauftritte in Serien, wie etwa "Die Simpsons" oder auch "The Big Bang Theory". Er hat allerdings einen favorisierten Auftritt, den ersten dieser Art überhaupt: in seiner Lieblingsserie "Star Trek".

8. Sein größter Stolz ist etwas anderes als erwartet

Als seine größte Errungenschaft sieht er nicht seine wissenschaftlichen Erkenntnisse an, sondern etwas ganz anderes: Seine größte Leistung sei es seiner Meinung nach, dass er die Menschen dazu inspiriert habe, über den Kosmos und ihren Platz darin nachzudenken.

9. Hawking hat ein Flugticket ins All

Stephen Hawkings größter Wunsch ist es, einmal persönlich ins All zu fliegen. Als Sir Richard Branson das erfahren hat, hat er ihn umgehend zu einem kostenlosen Flug mit dem "Virgin Galactic"-Raumschiff eingeladen. Bislang konnte Hawking von dem Angebot leider noch nicht Gebrauch machen.

10. Er liebt seine Roboterstimme

Die Stimme seines Sprachcomputers hat Hawking bewusst so gewählt. Anfangs war es die einzige Stimme, die für den Computer verfügbar war. Doch als Entwickler dem Wissenschaftler anbieten konnten, seinem Sprachcomputer eine neue Stimme zu geben - nämlich eine, die näher an seiner eigenen Stimme war - lehnte Hawking ab. Er erklärte seine "Roboterstimme" zu seinem Markenzeichen.

11. Der Astrophysiker schreibt Kinderbücher

Komplexe Theorien bestimmen das Leben von Stephen Hawking und er versucht stets, auch Normalsterbliche an seinen Gedanken teilhaben zu lassen. Sogar Kinder dürfen einen Einblick in den ganz persönlichen Kopfkosmos des Genies erhalten: Hawking hat nämlich nicht nur Bücher für Erwachsene geschrieben, sondern auch drei Kinderbücher - und zwar gemeinsam mit seiner Tochter Lucy. Darin geht es um George, der sich auf die Suche nach einem geheimen Schlüssel zum Universum macht. Was sonst.

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