Schauspielerin Isabell Stern ist dem TV-Publikum aus Serien-Hits wie "Dahoam is Dahoam", "Um Himmels Willen" oder "Der Bergdoktor" bekannt. Seit 2023 ist sie Teil des Telenovela-Casts "Sturm der Liebe". Im Nachmittagsprogramm der ARD sucht sie darin als Katja Saalfeld nach dem Liebesglück. Im Privatleben hat sie das längst gefunden.

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Jonathan Beck ist der Mann an Isabell Sterns Seite – selbst auch Schauspieler und acht Jahre jünger als sie. Für die 41-Jährige und ihren Partner ist der Altersunterschied im Alltag aber kein Thema, wie sie nun in einem Interview mit t-online erzählt.

Jonathan Beck und Isabell Stern bei einer Filmpremiere. © Getty Images/Robin Marchant

"Nein, wir merken den Altersunterschied immer noch nicht und werden auch nie darauf angesprochen", so Stern. "Manchmal witzeln wir darüber, dass er irgendwann der Pfleger sein wird, aber statistisch gesehen sterben die Männer ein paar Jährchen früher."

Kennengelernt haben sich Stern und Beck aber nicht etwa bei einem gemeinsamen Dreh, sondern an einem eher ungewöhnlichen Ort: dem Münchner Rathaus. "Als Christian Ude noch Oberbürgermeister in München war, gab es immer einmal im Jahr einen Rathausempfang. Mein Schauspielkollege Felix Hellmann war mit seiner Frau Natalie Spinell dort – die Jonathans Schwester ist – und wir wurden einander vorgestellt", erzählt Stern.

Isabell Stern: Sohn Marlon ist "ein richtiges Set-Kind"

Aus gegenseitiger Sympathie wurde mehr – wenn auch in gemächlichem Tempo: "Dann haben wir uns ziemlich schnell ineinander verguckt, uns aber erst einmal wochenlang Nachrichten und Briefe geschickt. Und wir sind gemeinsam auf ein paar Filmpremieren gegangen. Erst nach sechs Wochen haben wir uns zum ersten Mal geküsst."

Verheiratet ist das Paar nicht, auch aus ganz praktischem Grund: Es "wäre aktuell auch echt eine Zeitfrage, so etwas zu organisieren", so Stern. Die beiden haben aber einen gemeinsamen Sohn.

Für zwei vielbeschäftigte Schauspieler sei da durchaus einiges an Organisation gefragt: "Jonathan dreht vermehrt Spielfilme, da sind dann vier bis sechs Wochen am Stück Vollzeit angesagt, und oft auch an anderen Orten. In dieser Zeit muss die Familie zusammenhalten. Da sind dann alle eingespannt – Oma, Opa, Tante, Onkel", sagt Stern.

Für den achtjährigen Marlon sei das aber kein Problem – im Gegenteil: "Unser Sohn macht das echt super mit. Er ist mittlerweile ein richtiges Set-Kind geworden. Manchmal kommt er auch mit mir zum "Sturm". Er liebt es, dabei zu sein. Und wenn ich dann eine Szene drehe, sitzt er auch mal eine halbe Stunde in der Garderobe und beschäftigt sich mit seinen Büchern oder malt." (dh)

Verwendete Quellen:

  • t-online.de: ARD-Star Isabell Stern liebt jüngeren Schauspielkollegen
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