Der Schauspieler Martin Brambach mischt Privat- und Berufsleben neu: Er ist frisch gebackener Opa und möchte deswegen etwas kürzertreten. "Tatort"-Fans können sich dennoch weiterhin auf seine Paraderolle des kauzigen Peter Michael Schnabel freuen.

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Tolle Neuigkeiten vom Schauspieler und "Tatort"-Star Martin Brambach (56). Der gebürtige Dresdner bestätigte der "Bild"-Zeitung, dass er jetzt ein Opa ist. "Ja, es stimmt. Ich bin gerade Großvater geworden!". Die Konsequenz für ihn: Er wolle nun etwas kürzertreten. "Im zweiten Halbjahr möchte ich es etwas ruhiger angehen, um mehr Zeit für meine Familie zu haben." Brambach lebt mit seiner Schauspielkollegin und Frau Christine Sommer (54) zusammen, die zwei Töchter in die Ehe einbrachte. Gemeinsam haben sie einen Sohn. Brambach hat zudem einen weiteren Sohn aus einer früheren Beziehung.

Alle "Tatort"-Fans brauchen sich aber keine Sorgen zu machen. Seit 2016 spielt er dort im Dresdner "Tatort"-Team den kauzigen Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel - und daran wird sich wohl auch nicht so schnell etwas ändern: "Ich hoffe, dass wir mit unserem Dresdner 'Tatort' die Zuschauer noch ein paar Jahre unterhalten dürfen." Es gebe in seiner Stadt noch "genug spannende Geschichten" zu erzählen. Obwohl er bereits einen Rentenbescheid bekommen habe, denke er noch nicht an den Ruhestand: "Wenn man freischaffend ist, mit vielen wechselnden Arbeitgebern und zum Teil auf Rechnung seinen Lebensunterhalt verdient, ist der Rentenbescheid bei vielen Schauspielern am Ende nicht wirklich üppig."

Martin Brambach will seine Kinder finanziell unterstützen

Er kenne gerade in künstlerischen Berufen viele, die zu ihrer Rente noch etwas hinzuverdienen müssten. Auch bei ihm sei es so, dass wenn er bei einem Film drei Drehtage hätte, er auch nur für diese Tage angestellt und versichert sei. "Ich muss also selbst sehen, dass ich, wenn möglich, für die Rente etwas anspare", so Brambach offen und ehrlich. Er müsse zudem nicht nur eine Familie ernähren und für sich vorsorgen: "Wir haben vier Kinder und ein Enkelkind, denen möchte ich natürlich finanziell zur Seite stehen, wenn es nötig ist." (dr/spot)  © spot on news

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