Ein Popstar wird politisch:Über die sozialen Medien fordert Sängerin Taylor Swift ihren Heimat-Senator auf, den sogenannten "Equality Act" zu verabschieden - ein Gesetz, das Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender mehr Schutz bietet. Auch ihre Fans will Swift motivieren.
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Popstar
Swift startete die Aktion am 1. Juni zu Beginn des "Pride Month". Im Juni feiern Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender (LGBT) den offenen Umgang mit ihrer sexuellen Identität und werben für mehr Toleranz. Diskriminierung der LGBT-Gemeinde sei "un-amerikanisch und grausam", erklärte Swift. Der "Equality Act" würde ihnen den nötigen Schutz bieten.
Im Widerspruch zu Donald Trump
Der Gesetzentwurf war im Mai vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet worden, er braucht aber noch die Zustimmung des Senats. US-Präsident
Swift ("Look What You Made Me Do") hatte sich vergangenes Jahr erstmals klar politisch positioniert, nachdem sie jahrelang keine Parteipräferenz hatte erkennen lassen. Bei der Kongresswahl machte sie sich für die Demokraten stark und verärgerte damit Trump. Im April spendete sie umgerechnet 100 000 Euro an eine Organisation, die sich in Tennessee für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt. (dpa/best)
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