Argentinische Polizeibeamte haben mögliche Beweismittel aus dem Hotel sichergestellt, in dem Liam Payne zu Tode kam. Bringen die Videoaufnahmen endlich Hinweise zum Hergang der Tragödie?

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Rund eine Woche nach dem Tod von Liam Payne (1993-2024) hat die argentinische Polizei das Hotel in Buenos Aires durchsucht, wo der ehemalige One-Direction-Star nach dem Sturz von einem Balkon ums Leben gekommen war. Eine Sondereinheit habe auf Anweisung der zuständigen Staatsanwaltschaft Computerfestplatten und Kameraaufnahmen sichergestellt, heißt es unter anderem laut "The Guardian". Man erhoffe sich von dem Material Hinweise darauf, wie es zu der Tragödie kommen konnte und ob womöglich ein Fremdverschulden dazu geführt haben könnte.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen weise alles darauf hin, dass Payne zum Zeitpunkt des Vorfalls allein in seinem Hotelzimmer war und womöglich einen "Zusammenbruch" erlitt. Bei einer ersten Durchsuchung des Zimmers seien neben mehreren Substanzen auch diverse zerbrochene Gegenstände gefunden worden. Ein erster toxikologischer Befund von Anfang der Woche habe übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits ergeben, dass Payne zum Zeitpunkt des Todes Drogen im Blut hatte.

Familie wartet auf die Freigabe des Leichnams

Liam Payne war am 16. Oktober von dem Balkon seines Hotelzimmers im dritten Stock in den Tod gestürzt. Die herbeigerufenen Sanitäter konnten aufgrund der dabei zugezogenen schweren Verletzungen nur noch den Tod des Stars feststellen. Zuvor hatte er schon mehrere Wochen mit seiner Freundin Kate Cassidy in Argentinien verbracht, diese war jedoch kurz vor der Tragödie zurück in die USA geflogen.

Aktuell weilt Paynes Vater Geoff Payne vor Ort in Buenos Aires, um die Überführung des Leichnams in die britische Heimat der Familie zu arrangieren. Laut "The Guardian" sei davon auszugehen, dass dies bis spätestens Ende des Monats erfolgen wird. (stk/spot)  © spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.