Josh Brolin und James Cameron sollten sich besser nicht auf dem roten Teppich begegnen. Der Schauspieler ist jedenfalls nicht gut auf den Regisseur zu sprechen und behauptet, dieser sei in seinem Ego gekränkt.
Josh Brolin (56) und
Doch offenbar hatte Brolin kein Interesse. In einem Interview mit Graham Bensinger erzählt Brolin nun: "Ich habe gehört, dass er sauer war." Brolin kann auch nachempfinden, warum: "Ich verstehe das, denn wenn man etwas im Kopf hat und Status und Macht besitzt... ist man es gewohnt, dass die Leute wirklich dankbar sind, dass man ihnen das anbietet." Ob James Cameron wirklich so denkt, weiß Brolin allerdings nicht, wie er in dem Gespräch auch zugibt: "Ich weiß nicht, ob das bei ihm der Fall ist, weil ich ihn nicht gut genug kenne."
Brolin war schon 2017 schlecht auf Cameron zu sprechen
Ein großer Fan des Star-Regisseurs scheint Brolin aber auch nicht zu sein. 2017, nachdem er die Rolle abgelehnt hatte, behauptet er bereits in einem Interview mit dem "Esquire": "Wenn ich 'Avatar' nicht machen will, dann werde ich 'Avatar' nicht machen. James Cameron beschimpft mich verdammt noch mal mit diesem und jenem Namen." Und zeigte sich regelrecht angriffslustig: "Wenn James Cameron zu mir käme und sagte: 'Hey, Mann, warum hast du das gesagt?' Ich würde sagen: 'Weil es so ist.'" Cameron hat sich zu dem angeblichen Zerwürfnis allerdings nie öffentlich geäußert.
Es gibt allerdings auch Regisseure, bei denen Brolin keine Sekunde zögert, wenn sie ihm eine Zusammenarbeit anbieten: Denis Villeneuve (57) etwa, mit dem Brolin schon "Sicario" und "Dune" gedreht hat. Als er das Angebot bekam, in "Dune" mitzuspielen, überlegte er nicht lange: "Ich musste es nicht mal lesen, weil es war Denis und ich liebe Denis. Ich hatte eine Beziehung zu Denis und ich sagte, es ist mir egal, was das für eine Rolle ist, ich würde alles mit dir tun." (mia/spot) © spot on news
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