- Judith Rakers hat in einer TV-Sendung verraten, dass sie in ihrer Karriere bereits "leicht angeschickert" die Nachrichten moderiert hat.
- Sie habe sich "nicht verlesen" und "ganz ruhig" gesprochen.
- Doch wie konnte es dazu kommen?
Vor der Kamera zeigt sich die langjährige "Tagesschau"-Sprecherin und Journalistin Judith Rakers stets souverän. In der Personality-Show von Kabarettist und Allround-Talent
"Ja, natürlich war es ein Versehen", erklärte
Judith Rakers trat ohne Maske vor die Kamera
Sie habe dann dort am Telefon erfahren, dass die Sendung in nur neun Minuten beginne. "WAS? Warum ruft ihr erst jetzt an?", habe sie gefragt. Normalerweise falle es früher auf, wenn jemand nicht da sei. Durch eine Verkettung mehrerer "Dinge, die schiefgelaufen sind", sei es allerdings nicht aufgefallen, dass sie nicht vor Ort war. Rakers sei daraufhin sofort zum Studio gerast und ohne Maske direkt vor die Kamera getreten.
Adrenalin hat das Schlimmste verhindert
Auf dem Weg zum Studio habe sie sich schon gedacht: "Das war's jetzt. Du wirst jetzt ungeschminkt [...], lallend, unvorbereitet da stehen. Und das ist jetzt das Ende all dessen, was du dir über Jahre aufgebaut hast."
Aber alles sei gut ausgegangen. Dank des Adrenalins habe sie "total funktioniert in dem Moment". Sie habe sich "nicht verlesen, ich hab' ganz ruhig gesprochen. Man hat überhaupt nichts gesehen. Man hat nur gedacht: 'Oh, die ist aber sehr natürlich heute geschminkt.'" Später habe sie sich bei allen persönlich entschuldigt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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