Markus Wildhagen, Lisa Nüdling, Julian Schmitz-Avila
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"Wo habt ihr dieses Geschoss her?", erkundigt sich Horst Lichter in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" beim Ehepaar Christine und Jens.
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Jens hat das Steinschloss-Feuerzeug in der Anmutung einer Pistole bei einer Auktion erstanden. Der Schreiner ist passionierter Feuerzeug-Sammler und hat eigens dafür eine Vitrine gebaut.
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Detlev Kümmel erklärt im Detail die Funktionsweise. "Der Feuerstein schlägt gegen die Pfanne, durch den Druck und die Reibung entsteht der Funke", so das Fazit. Der Experte demonstriert dies in der Praxis.
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Lichter will das Alter des Mitbringsels wissen. "18. Jahrhundert, aber viel genauer kann man es nicht sagen", erklärt Detlev Kümmel. Immerhin grenzt er ein auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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Auch über den Zustand will Lichter Genaueres wissen. "Es sieht alt und rostig aus, aber das ist ein gutes Zeichen", so Detlev Kümmel. Er erklärt: "Es wurde nicht überrestauriert behandelt, sondern in Ruhe gelassen."
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Wie in jeder Folge von "Bares für Rares" stellt der Moderator die obligatorische Frage nach dem Preiswunsch der potenziellen Verkäufer ...
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320 Euro erhoffen sich Christine und Jens für ihr außergewöhnliches Feuerzeug. Wie sich herausstellt, haben sie ein gutes Gespür für den Wert ihres Mitbringsels.
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Detlev Kümmel taxiert das antike Feuerzeug auf 350 bis 450 Euro, also 30 Euro über dem Wunschpreis des Ehepaares.
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Die Trennung von dem Objekt fällt Jens nicht schwer. Er gibt zu, dass er ein weiteres baugleiches Modell besitzt, welches er optisch ansprechender findet.
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Julian Schmitz-Avila begeistert sich mehr für die Verpackung als den Inhalt. Das wird bereits im ersten Moment im Händlerraum deutlich.
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"Ist das eine Türklinke oder eine Pistole?" Die erste Frage der Händlerin Lisa Nüdling entbehrt nicht einer gewissen Komik.
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"Das ist eine Pistole ... für Zigarren", erklärt Christian Vechtel (l.). "Das ist ein Tischfeuerzeug", präzisiert Kollege Fabian Kahl (r.).
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"Er hat es erkannt, es ist aus der Zeit, als es diese Steinschlosspistolen gab", stimmt Verkäufer Jens zu. Julian Schmitz-Avila will das Gerät ausprobieren.
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"Ne, die Lafette muss runter, die wird von dem Feuerstein automatisch hochgeschlagen", gibt Jens aus der Ferne eine Gebrauchsanweisung. Julian Schmitz-Avila "schießt" in die Tischplatte und ruft dazu "Zack!" Ein Funke wird sichtbar.
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Mit 200 Euro macht Fabian Kahl (r.) das erste Gebot. Christian Vechtel (l.) ist ebenfalls interessiert und bietet mit. Auch Markus Wildhagen steigt ein.
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"500 Euro, ich finde das museal", so Wildhagen (l.). Doch Christian Vechtel bietet 600. Deal! "Piff! Paff! Peng!", kommentiert Julian Schmitz-Avila (r.) das Geschäft. "Die Box wolltest du nicht haben?", fragt er den Kollegen Wildhagen. Netter Versuch, aber falscher Adressat!
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Wildhagen (l.) will die Verpackung nicht, doch was hilft das? "Ich hab's doch gekauft", klärt Vechtel (2.v.r.) den verwirrten Kollegen auf. "Ach, ich dachte, der schenkt mir die Kiste", ist Schmitz-Avila (M.) enttäuscht. Erfreut ist dagegen der Verkäufer: "Das hat wunderbar funktioniert!"
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"Die Lampe hat uns immer im Schlafzimmer gestört, man konnte nie richtig die Betten machen", berichtet ein Verkäufer. Er hat eine Designer-Deckenleuchte von Emil Seinjar aus Wien dabei. Wunschpreis 800 Euro. Detlev Kümmel bremst auf maximal 600.
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"Seid ihr sicher, dass das Glas ist?", fragt Christian Vechtel und geht so nah an die Leuchte, dass Lisa Nüdling fragt: "Hast du da gerade dran geleckt?" Vechtel fragt, ob die Kollegen "nicht den Stirntest kennen". Käufer ist Markus Wildhagen für 500 Euro.
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Als "die Herrin der Waagen", stellt Horst Lichter zwei Schwestern seine Kollegin Wendela Horz vor. Mitgebracht haben die beiden Schmuck von der Uroma, der "immer generationsweise weitergegeben wurde". Diese Tradition soll nun ein Verkauf brechen.
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500 Euro soll die Brosche einbringen, hoffen die Schwestern. Wendela Horz hält mehr als das Doppelte für realistisch: 1.200 Euro. Lisa Nüdling ist der Schmuck am Ende des Bietergefechts 900 Euro wert.