Peter Orloff ist nicht zu stoppen: Bei der Dschungelprüfung gibt er alles, stopft den Ekel-Fraß mit Freunde in sich hinein und lässt sich auch von ein bisschen Blut nicht beirren. Bei so viel Kampfgeist muss Dr. Bob dann doch mal einschreiten.

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Wenn jemand ein wahrer Kämpfertyp ist im Dschungelcamp, dann Peter Orloff. Mit einem beherzten "Ja, ich will!" und ordentlich Power tritt der 74-Jährige die Dschungelprüfung an. Schon allein mit welchem Gleichmut er sich durch die mit Gedärmen und Fischabfällen gefüllten Beutel wühlt, um an die begehrten Sterne zu kommen, beweist, wie hart im Nehmen er ist.

Und nachdem er sich so lässig durch die Innereien gekämpft hat und sein Einsatz mit einem Stern belohnt wurde, ging es für ihn unter die Dschungeldusche. Und Dschungeldusche heißt: Abgestandenes Regenwasser, das auch zuvor mit Tierkadavern in Kontakt war.

Plötzlich fließt Blut

Unter der braunen Plörre musste Orloff für die kommende Prüfung auf langen Gewinden befestigte Sterne herausdrehen. Auch hier: voller Einsatz. Das brachte ihm zwar keinen Stern ein, dafür aber eine blutige Hand. Die Behandlung von Dschungelarzt Dr. Bob ließ Peter ohne Jammern über sich ergehen. Seine Devise: auf zur nächsten Mission!

Mit verbundener Hand und Pflaster am Finger ging es weiter. Peter befreite schwimmend einen Stern aus einer Ameisenbox und mümmelte schließlich zur "Stärkung" ein Eis aus pürierter Schweinevagina mit lebendigen Kakerlaken, als ob es ein gewöhnliches Erdbeereis mit Streuseln wäre.

Am Ende reichte es trotz seines Einsatzes nur für drei Sterne. Doch Peter zeigte sich alles andere als enttäuscht. "Aufgeben ist keine Option!", strahlte er. "Und ich bin glücklich, heute hier gewesen zu sein. Ich bedanke mich!" Dann zog er fröhlich ab. (fos)   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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