Sam Dylan, Pierre Sanoussi-Bliss, Lilly Becker
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Auch am dritten Tag im australischen Dschungel ist Sensibelchen Sam für die Lebensmittelversorgung zuständig. Diesmal will er alles geben: "Ich mache heute den Phönix aus der Asche."
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Im Camp erwartet man, dass Sam seinen Worten auch Taten folgen lässt. Angesichts der desaströsen Sterne-Ausbeute und der Leckereien-Unterversorgung ist vor allem Lilly schwer enttäuscht. "Es nervt", sagt sie.
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Eiskalter Engel: Vom Lächeln auf dem Gesicht von Lilly darf man sich nicht täuschen lassen. Die Ex-Becker-Gattin kennt kein Pardon mit Versagern. Sam bekommt es mit der Angst zu tun.
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Allerdings ist Sam nicht der einzige Camp-Bewohner, der sich nicht ganz wohl in seiner Haut fühlt. Pierre Sanoussi-Bliss, bekannt geworden durch den ZDF-Dauerbrenner "Der Alte", erzählt, wie er bei der Serie knallhart aussortiert wurde. "Das war schrecklich!"
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Fachgespräch am Lagerfeuer: Pierre erzählt "GZSZ"-Darstellerin Nina Bott, wie enttäuscht er von der Fernsehbranche ist. "18 Jahre lang habe ich mit einem Ketten-Vertrag von Folge zu Folge gearbeitet. Das würde kein Postangestellter zwei Jahre mit sich machen lassen", klagt er.
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Ganz andere Sorgen treiben Maurice um. Ihm setzt die Lagerkost zu. Er fürchtet, dass er Durchfallprobleme bekommt. Nachts eskaliert die Lage...
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Jetzt aber zackig: Zur nachtschlafenden Zeit mahnt ein Rumpeln in seinen Därmen Maurice zur höchsten Eile. "Komm schnell, ich muss", ruft er nach Timur. Sein Kollege soll ihn so schnell wie möglich zur Lager-Toilette begleiten.
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Maurice quält sich im plötzlich gar nicht mehr so stillen Örtchen. "Lass alles raus, Bruder", sagt Timur.
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Plötzlich kommt Timur ein schrecklicher Verdacht: Maurice wird sich doch nicht stehend erleichtern? "Bitte triff die Klobrille", beschwört ihn sein entsetzter Begleiter.
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Krisen-Termin in der Dschungel-Telefonkabine: Maurice und Timur betteln um Klopapier-Nachschub.
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Erlösung: RTL spendiert eine frische Rolle. Nicht nur bei Maurice, dem leidenden Lager-"Löwen", ist die Erleichterung groß.
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Für Sam dagegen kommt es erst noch dicke: Er tritt erneut zur Prüfung an. Und die trägt mal wieder einen abschreckenden Namen: "Murwillumbah Jones - Jäger der verlorenen Sterne". Der Prüfling ahnt schon: Das wird unangenehm. Und eng.
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Sam wird gleich in eine Art Steh-Sarg steigen. Und der füllt sich von oben zunächst mit Hirse, dann mit allerlei Krabbeltieren. Oh weh.
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"Atme nicht durch die Nase", sagt Doktor Bob da noch. Und schon steckt Sam im nächsten Schlamassel. "Oh Gott, das ist voll der Druck."
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"Das ist schlimmer als gestern", jammert Sam. Und dann kommen die Tier - und beim Prüfling die Panik: "Bitte nicht", schreit er. "Was ist das?"
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Der Glasbehälter rund um Sams Kopf füllt sich mit Würmern, dann auch mit Kakerlaken. Doch zunächst schafft er es sogar, Sterne mit dem Mund loszurupfen und durch den Befreiungsschlitz nach draußen zu spucken.
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"Ich kann nicht." Und dann gerät Sam doch wieder in Panik. Er bricht die Prüfung erneut ab. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" Es ist erneut ein Scheitern auf ganzer Linie - ohne Sterne. "Sam, Sam, but different - heute wieder nichts", klagt Moderator Jan Köppen.
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Gereizte Stimmung: "War das Show?", will Lilly wissen. Sie unterstellt Sam eine krumme Tour.
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Die Zahl der Sam-Feinde wächst. "Warum holt der nur null Sterne? Ich verstehe das nicht", schimpft Maurice. "Da muss doch was faul sein. Prüfung, gleich Aufmerksamkeit, gleich Sendezeit. Das ist doch ein leichtes Einmaleins!"
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So richtig viel Mitleid sieht man Jan Köppen und Sonja Zietlow auch nicht an. Sie verkünden, wer in die Montagsprüfung muss: Es ist - Überraschung - Alissa Herren. Und dann ein Begleiter: Natürlich Sam! "Die Zuschauer wollen uns leiden sehen", sagt Pierre Sanoussi-Bliss. Er kennt sie eben, die Fernsehwelt.