Warum zieht ein renommierter Schauspieler mit über 70 Jahren in das Dschungelcamp von RTL? Diese Frage beantwortet Heinz Hoenig nun in einem Interview. Er habe einfach Bock darauf und hoffe auf viele Erkenntnisse.
Heinz Hoenig zählt zu den bekanntesten Schauspielern des Landes und hat mit der Ankündigung, ins Dschungelcamp zu ziehen, für eine echte Überraschung gesorgt. Im Interview mit RTL verriet er, warum er sich die Reality-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" antut und wieso sie für ihn alles andere als einen Abstieg bedeutet.
Hoenig zieht ins Dschungelcamp: "Will das einfach mal erleben"
In dem Gespräch betont
Er sei gespannt, was er im Januar Down Under alles erleben dürfe: "Ich weiß nicht, was da kommt, wer da mitmacht und was da überhaupt los ist." Er wolle aber im Busch seinen Horizont erweitern, es gehe ihm um "Erkenntnisse, Erkenntnisse - die kannste nicht kaufen. Die musst du erleben".
Hoenig sieht einen Imagewandel der Show
Dass er als renommierter Schauspieler an der Reality-Show teilnimmt, ist für ihn kein Problem: "Früher war Dschungelcamp das Aus ... das hat sich ins Gegenteil verwandelt." Er habe bereits eine große Karriere hinter sich, aber es stehe ihm auch noch viel bevor. Für ihn stellt die RTL-Show offenbar ein spannendes Abenteuer dar: "Hey, das ist ein Format, wo ich nicht dran vorbeigehen muss. Und es kann was bei rauskommen, was ich jetzt noch gar nicht weiß. Was ja schön sein kann. Und dann ist meine Frau dabei - was soll da passieren?"
Denn seine Annika und die beiden kleine Söhne werden mit nach Australien reisen. "Das tut gut, dass sie in der Nähe sind." Er weiß aber schon jetzt: "Sie werden mir abgehen." Dennoch will er am Lagerfeuer seine Stärken zeigen: "Ich kann lieben und ich kann gut kochen." Vor allem die Kochkünste könnten für die Camper sehr wertvoll sein.
Apropos Mitstreiter - da verlässt sich Heinz Hoenig ganz auf seine während seiner langen Karriere gesammelten Menschenkenntnisse: "Ich merke schon, wer Angst hat. Ich merke, wer lügt und ich merke auch, wer lügen will." Er sei "gefeit auf alles", was ihn im Camp erwarte. Dennoch hat er einen Wunsch für die noch unbekannten Mitstreiter: "Ich wünsche mir gute Leute." Jeder könne Emotionen zeigen, seine Ängste zeigen. Nur eines ist ein No-Go für ihn: "Aber nicht angeben dabei!" © 1&1 Mail & Media/spot on news
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